Es werden drei Erden-Kreisläufe (vermutlich Lebensstufen) erwähnt, welche Wiederholungen des Alten Saturn, der Alten Sonne und des Alten Mondes darstellen. Für den dritten Kreislaufs wird eine Erde-Sonne-Trennung, dann eine Erde-Mond-Trennung erwähnt, später gefolgt von Wiedervereinigungen mit der Erde. Als jeweilige Ursache der Abtrennungen wird angegeben, daß erst regulär entwickelte Engel, dann zurückgebliebene Engel sich neue Wirkgrundlagen schaffen mußten. Anscheinend handelt es sich um Vorwegnahmen dessen, was wir von Beschreibungen der späteren hyperboräischen und der lemurischen Epoche kennen.
Im Folgenden wird die Beschreibung eines vierten Kreislaufes tabellarisch wiedergegeben. Es scheint sich hier um die vierte Formstufe zu handeln, deren Unterteilungen (Hauptstufen) Steiner andernorts in polarisch, hyperboräisch, lemurisch, atlantisch usw. unterteilt.
Vor Abtrennung der Sonne | Nach Abtrennung der Sonne; vor Abtrennung des Mondes | Nach Abtrennung des Mondes | |
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Menschenleiber sind luftig; mondbürtige Mensch-Tiere wässrig; mondbürtige Tierpflanzen breiig; mondbürtige Pflanzenmineralien fest. Mensch lebte von Wärme-Atmung. |
Menschenleiber werden flüssig wie Blut; die anderen fest bzw. "ganz dicht". Verflüssigung ermöglicht Ernährung (noch ohne inneres Organ). Für die Luft-Atmung bildet sich eigenes Organ. Damit entsteht Warmblütigkeit. Ursache: Rückzug des Mars; Aufnahme von Eisen im Blut. Fortpflanzung des durchwegs weiblichen (!) Menschen durch Innenorgan, aber Befruchtungsstoffe aus der Umgebung. |
Geschlechtlicher Dimorphismus. Was im Weib physisch männlich war, geht in seinen Ätherleib; entsprechend umgekehrt beim jetzt geborenen Mann. [Der Mann ist die Menschwerdung des aus dem Umkreis Zeugenden, Bote des Mondes; Christus ist die Menschwerdung des aus dem Umkreis Ernährenden, Bote der Sonne.] |
Für die Zeit nach der Erde-Mondtrennung wird u.A. noch Folgendes gesagt: Anders als auf dem Alten Saturn spiegelt der physische Leib die Sinneswahrnehmungen jetzt nicht mehr nach außen, sondern nach innen. Das führt zum Erwachen des planetarischen Saturngeistes als Ich oder Selbstheit und zur Abschließung von höheren Offenbarungen. Im Astralleib wirken Engel; im Ätherleib wirken Erzengel.
Zuletzt wird noch die "vierte Rasse", d.h. die atlantische Epoche erwähnt, und mit ihr in Zusammenhang, das Wirken der luziferischen Engel. Diese können durch die Sinne des Menschen wahrnehmen, aber nicht die Sinne schaffen. Die Erdenumgebung wirkte jetzt nicht nur auf den Astralleib, sondern sie wirkte auch auf den Ätherleib.
Vor Beginn der detaillierten Beschreibung im Kapitel "Das Leben der Erde" erinnert Steiner an den doppelten Ursprung des Menschen, indem er die von oben nach unten gehende Entwicklungslinie rekapituliert:
Weiterhin vermerkt er:
Es sind also eigentlich während dieser drei großen Kreisläufe zweierlei Menschenursprünge entstanden:
ein niederer Mensch, bestehend aus physischem Leib, Ätherleib, Astralleib, und
ein höherer Mensch, bestehend aus Geistesmensch (Atma), Lebensgeist (Buddhi) und Geistselbst (Manas).
Die niedere und die höhere Menschennatur gingen zunächst getrennte Wege.
Die Erdenentwicklung ist dazu da, die beiden getrennten Menschenursprünge zusammenzuführen.
Diese Konvergenz habe ich ingestalt des Tropfstein-Modells zu illustrieren versucht (siehe Einleitung).
4.1 | 4.2 | 4.3, erste Hälfte | 4.3, zweite Hälfte |
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Wiederholung des Saturn-Zustandes (Ein Reich) |
Wiederholung des Sonnen-Zustandes (Zwei Reiche) |
Wiederholung des Mond-Zustandes (Drei Reiche) |
Menschenreich: Archai wirken egoisierend im höheren Astralleib. Archangeloi im niederen Astralleib. Angeloi im Lebensleib. Menschen/Exusiai am physischen Leib. Statt der Seraphim, Cherubim, Throne, die zu höheren Sphären aufgestiegen sind, wirken jetzt Kyriotetes, Dynameis, Exusiai in Manas, Budhi, Atma. Tierreich: Archangeloi wirken im Astralleib der zurückgebliebenen Tierwesen. Pflanzenreich: Angeloi wirken im Lebensleib der Pflanzen. Mineralreich: Exusiai wirken im Mineralreich; sie formen und verhärten es. |
Wie man sieht, beginnen schon ab der zweiten Hälfte des dritten Lebensstufe die Arbeiten für die Zweiteilung des Astralleibes in einen höheren und einen niederen Teil, woraus aus den bisherigen drei Reichen dann vier Reiche entstehen.
Die vierte Lebensstufe beinhaltet wiederum sieben Formstufen, von denen aber nur die ersten vier - und von letzterer nur die Hälfte - absolviert worden sind. In nachfolgender Tabelle wird die bisherige Evolution der 4. Lebensstufe näher betrachtet.
4.4.1 (Arupa, höheres Devachan) |
4.4.2 (Rupa, niederes Devachan) |
4.4.3 (Astralwelt) |
4.4.4 (Physische Welt) |
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Menschen-Vorläufer treten selbständig auf als Gedankenformen des höheren Devachan. | Menschen-Vorläufer erhalten zusätzlich niedere Gedankenleiber. | Menschen-Vorläufer erhalten zusätzlich Astralleiber. | Menschen-Vorläufer erhalten zusätzlich Ätherleiber. |
Tier-Wesen existieren nur als Gedanken der Archangeloi | Tier-Wesen treten erstmals selbständig auf als Gedankenformen des niederen Devachan. | Tier-Wesen erhalten zusätzlich Astralleiber. | Tier-Wesen erhalten zusätzlich Ätherleiber. |
Pflanzen existieren nur als Gedanken der Angeloi. | Pflanzenhaftes tritt erstmals selbständig auf in Astralformen. | Pflanzen erhalten zusätzlich Ätherleiber. | |
Mineralien existieren nur als Gedanken sowohl der Menschen als auch der Exusiai. | Mineralien treten erstmals selbständig auf als Ätherformen. | ||
Archai setzen erstes Elementarreich aus sich heraus. |
Archangeloi setzen zweites Elementarreich aus sich heraus. |
Angeloi setzen drittes Elementarreich aus sich heraus. |
Es sind damit vier Naturreiche und drei Elementarreiche entstanden. Allerdings ist die Erwähnung der Elementarreiche an dieser Stelle insofern verwirrend, als auch die die drei ersten Lebensstufen der Erde als Elementarreiche (erstes, zweites und drittes) bezeichnet werden.
Über die drei Elementarreiche wird Folgendes ausgesagt:
Die Wesenheiten dieser Elementarreiche durchströmen anscheinend eher ungeordnet den Raum. - Die höheren geistigen Wesenheiten hingegen
bilden sozusagen eine Geistesgemeinschaft, einen Geistesstaat, und ihre Wohnstätte und Werkstatt ist der Erdenkörper, den sie mit sich tragen, wie eine Schnecke ihr Haus. [...]
Der "höhere Mensch" ([...]Atma, Buddhi, Manas) hat auf dieser Stufe noch keine Selbständigkeit. Er bildet da noch ein Glied im Geistesstaat, und zwar ist er zunächst gebunden an die Geister der Form [Exusiai], so wie eine menschliche Hand als ein unselbständiges Glied an einen menschlichen Organismus gebunden ist.
Im Folgenden wird die fünffache Entfaltung der 4. Formstufe (4.4.4) näher betrachtet.
4.4.4.1 | 4.4.4.2 | 4.4.4.2 | 4.4.4.3 | 4.4.4.3 |
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Polarische Epoche |
Hyperboräische Epoche bis Erde-Sonne-Trennung | Nach Erde-Sonne-Trennung; vor Erde-Mond-Trennung |
Lemurische Epoche nach Erde-Mondtrennung | Atlantische Epoche |
Menschenkeime, im astralen Umkreis einer ätherischen Erde lebend, aus wenigen "Seelenbäumen" zahlreich hervorsprossend, bilden sich lebens-ätherische [Wärme-] Leiber, länglich-oval, Organe und Glieder nur angedeutet. Gehör als Gesamtsinn. Fortpflanzung der Leiber durch Teilung. Von daher unsere einzelligen Lebewesen und die Zellen, aus welchen sich höhere Organismen zusammensetzen. |
Ätherleib samt Organ zur Fortpflanzung (eingeschlechtig) gliedert sich an. Geburt und Tod tritt auf. Empfindung als Tastsinn entsteht. Zur Wärme kommt Luft hinzu; zum Lebensäther der chemische Äther. Daraus entstehen: 1. Tiere aus Astralleib und Luftleib, entfernt ähnlich heutigen Schalentieren. 2. Menschen aus Astralleib und Ätherleib aus Lebensäther + chem' Äther; erster ermöglicht Reproduktion, zweiter die Ernährung, Ausscheidung. Es sind Tier- und Menschenfresser. Zum Luftigen kommt Flüssiges hinzu; zum chem' Äther der Lichtäther. Daraus entstehen u.A.: 1. gröbere Tiere mit Luft+Wasserleib; 2. Pflanzen mit Luft+Wasserleib + Lichtätherleib; 3. Menschen mit Ätherleib aus Lebensäther, chem' Äther, Lichtäther. |
Die Erde und ihre lichtätherischen Wesen verlieren Eigenleuchten. Der Seh-Sinn entsteht. Tiere und Menschen gewinnen Eigenwärme und werden warmblütig. Innenleben entsteht. Zum Wässrigen kommt ein Mineralisches hinzu; zum Lichtäther kommt Wärmeäther hinzu. Menschen verdichten sich nur bis zum Wässrigen, werden aber von Wärmeäther durchzogen und damit zu "Feuerwolken". |
Geschlechter-Dimorphismus: Männer treten auf. Leiber nehmen feste Formen an. Aufrichtung, Gehirn- und Kehlkopfbildung. Stärkste Ausprägung von Menschen-Rassen. |
4.4.4.4.1 | 4.4.4.4.2 | 4.4.4.4.3 | 4.4.4.4.4 | 4.4.4.4.5 | 4.4.4.4.6 | 4.4.4.4.7 | Rmoahals | Tlavatli | Urtolteken | Urturanier | Ursemiten | Urakkadier | Urmongolen |
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Gefühle, Sinnesgedächnis, Sprache | Erinnerung, Ahnenkult | persönliche Erfahrung | persönliche Machtfülle | Herausbildung des Ich, Urteilskraft, Rechnen | Anwendung der Urteilskraft, "Gesetze" | verlieren die Macht über die Lebenskräfte, behalten aber den Glauben daran. |
Anmerkung zur obigen Tabelle: Die Bezeichnung der Rassen stimmen überein mit denen, die W.Scott-Elliot in seiner Story of Atlantis (1896) gegeben hat. Steiner verweist auch ausdrücklich auf Scott-Elliot, bemerkt aber in der Einleitung:
Hier sollen Mitteilungen gegeben werden über diese uralte Kultur, welche Ergänzungen bilden zu dem in jenem Buche Gesagten. Während dort mehr die Außenseite, die äußeren Vorgänge bei diesen unseren atlantischen Vorfahren geschildert werden, soll hier einiges verzeichnet werden über ihren seelischen Charakter und über die innere Natur der Verhältnisse, unter denen sie lebten.
polarisch | hyperboräisch | lemurisch |
Archai | Archangeloi | Angeloi |
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Zitat:
Was hat nun bis in die lemurische Zeit hinein von außen geschaffen?
Das sind zunächst während der [Wiederholung der] Saturnzeit die Wesenheiten, die wir die Geister des Egoismus, des Selbständigkeitssinnes nennen [Archai].
Während der [Wiederholung der] Sonnenzeit sind es die Erzengel, die Feuergeister,
während der [Wiederholung der] Mondenzeit diejenigen Wesenheiten, die sozusagen die guten Geister der Mondenzeit waren. Die christliche Bezeichnung dafür ist Engel; die Theosophie bezeichnet sie auch als die «Geister des Zwielichts». [...]
Saturnstufe (polarisch) | Sonnenstufe (hyperboräisch) | Mondstufe (lemurisch) |
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Astralleib kommt hinzu; wird vorbereitet zur Aufnahme des Ich. | ||
Ätherleib kommt hinzu; wird vorbereitet zur Aufnahme des Ich [erst einmal wohl: des Astralleibes]. | [Ätherleib wird weiterentwickelt zur Aufnahme des Ich.] | |
Physischer Leib (Sinnessystem) wird vorbereitet zur Aufnahme des Ich [erst einmal wohl: des Ätherleibes]. | [Physischer Leib wird weiterentwickelt zur Aufnahme des Astralleibes.] | [Physischer Leib wird weiterentwickelt zur Aufnahme des Ich.] |
Wiederholung der Saturn-Stufe | Wiederholung der Sonne-Stufe | Wiederholung der Mondstufe | Erden-Stufe |
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Vorläufer des Blutsystems aus Wärmeströmen |
Vorläufer des Blutsystems aus Luft- und Lichtströmen |
Vorläufer des Blutsystems aus Wasser- und Klangströmen |
Blut- (Herz-Kreislauf-)System |
Vorläufer des Drüsensystem aus Luft- und Lichtströmungen |
Vorläufer des Drüsensystem aus Wasser- und Klangströmen |
Drüsensystem | |
Vorläufer des Nervensystem aus Luft- und Lichttrömen |
Nervensystem | ||
Sinnessystem, Knochensystem |
Bis Erde-Sonne-Trennung | Von Erde-Sonne-Trennung bis Erde-Mond-Trennung | Nach Erde-Mond-Trennung | |||||||
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Seelisch leuchtendes Weltgebilde verdichtet sich zur Feuerform. Menschenwesen bleiben mehr im Umkreis, doch ihre unteren Partien sind vom Feuer berührt. | Astralleib gliedert nach unten aus: Empfindungs-Seele. Eigener Lebensleib (nur aus Lebensäther). Phys' Feuerleib. Geistwesen-bezogenes Bilderbewußtsein; Körper wird punktförmig als zugehörig erlebt. |
Zur Wärme kommt Luft hinzu. Wird ausgegliedert: Verstandes-Seele. Lebensleib erhält Klangäther. Im phys' Feuerleib (Wärme) spürt der Mensch die Archai; im hinzugekomm' Luftleib (Klang) die Archangeloi. |
Nach der Erde-Sonne-Trennung kommen hinzu: Bewußtseins-Seele; Lichtäther; phys' Wasserleib. Darin werden erlebt die Angeloi. Tag-Nacht-Wechsel. Einschlafen ist zugleich phys' Sterben bei seel' Erwachen in Geistwelt; Aufwachen ist Befruchten des leibl' Keims und Inkarnation, bei aufdämmerndem Ich-Gefühl. Frühformen von Atmung und Ernährung. |
Kommt hinzu: Erdiges Element, welches sich dem phys' Feuerleib in feinster Form beimischt. Wärme-Äther. Blutzirkulation. Verteilung der Leiber über die Erde führt zur Bildung von Rassen. Beim Einschlafen zurückbleibender Leibeskeim erhält Anlage zur Selbstbefruchtung, die aber von Sonnenwesen - Exusiai - reguliert wird. Er lebt auch bei Exkarnation der Seele weiter. Vererbung mit Ahnen-Gedächtnis. |
Getrennte Verkörperung beider Geschlechter, d.h. Männer treten auf. Seelen kehren zur Erde zurück, können wieder inkarnieren. | ||||
Astralleib, der alle Möglichkeiten keimhaft in sich enthält, wird vom Erdenfeuer entzündet. | Er gliedert sich daraufhin in einen feineren Teil, der Empfindungsseele, und einen gröberen, dem Ätherleib, der vom Erdenelement berührt wird. (Es scheint sich um eine Zwischenform aus Äther- und physischem Leib zu handeln, wobei der physische Teil sich verdichtet von Wärme zu Luft, Wasser und Erdenstaub, während der ätherische Teil sich, mit Lebensäther beginnend, erweitert um Klang-, Licht- und Wärmeäther.) |
Verstandesseele: der Ätherleib wird auch für Töne empfänglich, kann auf diese Weise die Luftströme lenken, durchdringt den physischen Leib mit Leben. | Bewußtseinsseele: der Ätherleib wird auch für Licht empfänglich. | Der Ätherleib verdichtet sich zum Wärmeleib. So kann er sich durch die Kräfte des physischen Leibes mit den feurigen Anteilen der Erde verbinden. Dagegen könnte er allein sich nicht die Luftsubstanzen eingliedern, weil der physische Leib äußeres Leben empfängt und dieses Leben unabhängig wird vom Seelenteil. Dieser läßt beim Verlassen der Erde (nach Erde-Sonne-Trennung?) nicht nur Formkeim, sondern lebendiges Abbild zurück. | Sonnenwesen (Exusiai) hauchen ihm Luft ein. Die Exusiai bleiben mit dem Abbild, das auf der Erde zurückgelassen wird, vereinigt und begründen die Vererbung. Erinnerung an Vorfahren durch Ich-Kontinuität. Grundlage des Ich-Gefühls sind die Wärmeströmungen des ätherischen/physischen Leibes, nicht die Luftströmungen. Diese kann der Mensch nur nach den Bildes seines Astralleibes gestalten. Das wird zur Grundlage seines späteren Nervensystems. Er hat jetzt einen Wärme- und Luftleib. | Er unterscheidet zwischen innerer und äußerer Wärme. In letzterer offenbaren sich die Archai. Der Mensch erlebt sie aber nur dunkel, empfindet mehr die Exusiai. Archangeloi offenbaren sich im Licht, erscheinen als Dienber der Wärmewesen. Der Mensch fühlte sich mit ihnen verbunden. Angeloi wirkten in Tönen. Diese wurden übers ganze Leben wahrgenommen, waren menschliche Mittel, um das Wasserelement zu lenken. |
Bis Erde-Sonne-Trennung | Von Erde-Sonne-Trennung bis Erde-Mond-Trennung | Nach Erde-Mond-Trennung | ||
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Aus dem Astralleib gliedert sich aus: Anlage der späteren Empfindungsseele; diese erkennt das Wirken der Archai in der Feuererde. |
Anlage der späteren Empfindungsseele + Verstandesseele; letztere erkennt das Wirken der Archangeloi in der irdischen Luft als Klangwirkung. |
Anlage der späteren Empfindungsseele + Verstandesseele + Bewußtseinsseele; letztere erkennt das Wirken der Angeloi im irdischen Wasser als Lichtwirkung. Aufdämmerndes Ich-Gefühl während des Tages. |
Anlage der späteren Empfindungsseele + Verstandesseele + Bewußtseinsseele + Ich-Bewußtheit. |
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Ätherleib aus Lebensäther. Der Mensch fühlt die irdischen Wärmeströme in sich. |
Ätherleib aus Lebensäther + Klangäther. Ein- und auströmende Luft wird vom Menschen als Klang wahrgenommen. |
Ätherleib aus Lebensäther + Klangäther + Lichtäther. Ein- und auströmendes Wasser wird vom Menschen als Licht wahrgenommen. |
Ätherleib aus Lebensäther + Klangäther + Lichtäther + Wärmeäther. |
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Phys' Leib aus Feuer, wie ein Becher, der den Astralleib enthält. |
Phys' Leib aus Feuer + Luft. |
Phys' Leib aus Feuer + Luft + Wasser. Bei Exkarnation verbleibt irdisch nur der ursprüngliche Feuerleib zurück als unansehnlicher Keim. Aufwachen ist wie Befruchten desselben durch die zurückkehrenden Seelen. Dann Aufsprießen von Luft- und Wasserleib. Luft-Rhythmus als Anlage zur späteren Atmung; Wasser-Rhythmus als Anlage zur späteren Ernährung. |
Phys' Leib aus Feuer + Luft + Wasser + Erde (feinstofflich). Bei Exkarnation verbleibt mit dem physischen Keim ein belebender Teil. Dadurch Selbstbelebung des physischen Leibes. Rassenbildung durch unterschiedliche Stoffverteilung auf der Erde. Gefahr der astralen Mumifizierung. |
Selbstbefruchtung nicht mehr möglich; daher Trennung des Menschen in ein nur gebärendes und ein nur zeugendes Geschlecht. Wegen der nun länger dauernden Keimhaftigkeit/Kindheit der Menschenkörper können die ausgewanderten Seelen sich wieder in Menschenleiber inkarnieren. Zunehmende Individuation durch das männliche Geschlecht. |
Entstehung der Reiche auf der Erde | Bis Mitte der polarischen Epoche | Ab Mitte der polarischen Epoche | Ab Mitte der hyperböräischen Epoche | Ab Mitte der lemurischen Epoche |
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Beginnend mit Abspaltung welchen Körpers | – | Saturn | Sonne, Jupiter | Mond |
damit verbundener Verdichtungsgrad | feurig (wärmehaft) | gasförmig | flüssig | fest |
Entstehendes Reich | Menschen | Tiere (Nachkömmlinge des Alten Mondes) |
Pflanzen (Nachkömmlinge der Alten Sonne) |
Mineralien (Nachkömmlinge des Alten Saturn) |
Sinneswahrnehmung in spätlemurischer Zeit | (Äußere) Wärme | Licht | Ton | Geschmack | Geruch |
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darin erlebt er die Taten welcher Wesen | Archai; Exusiai | Archangeloi | Angeloi | ? | – |
zu welcher Zeit seines irdischen Lebens | (Anscheinend durchgehend) | Nur während der Wachtumsphase, d.h. bis gegen Mitte | Von Anfang an bis fast gegen Ende | Nur im ersten Viertel, und auch da nur wie Erinnerungen | Noch keine Wahrnehmung des Geruchs bzw. des festen Elements |
4.4.4.5.1 | 4.4.4.5.2 | 4.4.4.5.3 | 4.4.4.5.4 | 4.4.4.5.5 | 4.4.4.5.6 | 4.4.4.5.7 | ur-indisch | ur-persisch | mesopotamisch-ägyptisch | griechisch-lateinisch | deutsch-angelsächsisch | slawisch | amerikanisch |
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7227 - 5067 v. Chr. |
5067 - 2907 v. Chr. |
2907 - 747 v. Chr. |
747 v.Chr. - 1413 n. Chr. |
1413 - 3573 n. Chr. |
3573 - 5733 n. Chr. |
5733 - 7893 n. Chr. |
Ätherleib | Astralleib | Empfindungsseele | Verstandes- u. Gemütsseele | Bewußtseinsseele | Geistselbst (Manas) | Lebensgeist (Buddhi) |
In der unteren Zeile sind eingetragen die menschlichen Wesensglieder, die während der darüber angegebenen Zeitspanne ausgebildet werden. Jede Epoche beginnt mit Pionieren, welche diejenigen Eigenschaften bereits voll und geschichts-prägend zur Erscheinung bringen, welche von den meisten Zeitgenossen erst nach und nach errungen werden. Doch gibt es immer auch Vorläufer; so war etwa der Apostel Paulus ein Mensch der Bewußtseinsseele, obwohl er in der Epoche der Verstandes- und Gemütsseele lebte.
Bemerkungen:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
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1 Im Anfang schuf Gott Himmel (haschamajim) und Erde (ha'arez); 2 die Erde aber war wüst und wirr (tohu wa bohu), Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser. (Steiner: "Der Geist der Elohim durchstrahlte wärmebrütend das elementarische Dasein".) 3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht. 4 Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis 5 und Gott nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag. |
6 Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser. 7 Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es 8 und Gott nannte das Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter Tag. |
9 Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es. 10 Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war. 11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es. 12 Das Land brachte junges Grün hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle Arten von Bäumen, die Früchte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, dass es gut war. 13 Es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter Tag. |
14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;
15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es. 16 Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne. 17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten,
18 über Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah, dass es gut war. 19 Es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter Tag. |
20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen. 21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war. 22 Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren. 23 Es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter Tag. |
24 Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es. 25 Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war. 26 Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. 27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau [zugleich] schuf er sie [Noch keine Mann-Frau-Trennung]. 28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen. 29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. 30 Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. 31 Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag |
Hyperboräische Hauptstufe bis Erde-Sonne-Trennung. Vers 1-2: Wiederholung der saturnischen Stufe der Alten Sonne: Auftreten der zurückgebliebenen, also nachtdunklen Archai. Ab Vers 3: Wiederholung der zweiten Lebensstufe der Alten Sonne: Auftreten der fortgeschrittenen, also taghellen Archai. Empfindungsseele bereitet sich vor bis zum Moment, da Wärme sich differenziert in Licht-Äther und Luft durch Erde-Sonne-Trennung. Dadurch äußeres Licht. Gegenstands-Bewußtsein. |
Hyperboräische Hauptstufe nach Erde-Sonne-Trennung. Wiederholung des Alten Mondes (nach Trennung in einen Sonnenkörper und einen Trabanten, auf dem die eigentliche Entwicklung stattfand und Bewußtsein möglich wurde): Klangäther und Wasser. Verstandesseele. Das wässrige Element differenziert sich in ein aufsteigendes, Wolkenbildendes, und ein sich Verdichtendes, das nach unten sinkt. Menschl' Seelen (astral) gehen wegen zunehmender Verhärtung der Erde auf andere Planeten - mit Ausnahme weniger stärkster Menschenseelen (Adam und Eva). |
Lemurische Hauptstufe vor Erde-Mond-Trennung: Lebensäther und (Staub-)Erde. Bewußtseinsseele. Pflanzen treten als "Arten", d.h. als Gruppenseelen hervor, noch nicht als physisch ausgeprägte Einzelpflanzen. (Tiere können erst auftreten nach Wiederholung des fortgeschrittenen Mondzustandes, d.h. nach dessen Teilung. Vgl. widersprechende Angaben aus der "Akasha-Chronik" und der "Geheimwissenschaft".) |
Lemurische Hauptstufe nach Erde-Mond-Trennung. Infolge beginnender atmosphärischer Aufklärung werden Sonne und Mond als Himmelskörper langsam sichtbar. "Zeichen" am Himmel: stehen für Erzengel. Sterne = menschliche Seelen. Diese streben nach und nach wieder zur Erde, um sich in geeigneten Leibern zu inkarnieren. Es wird gebildet der menschl' Astralleib (der aber, in anderer Weise, schon in der polarischen Hauptstufe existiert hat). |
Es wird gebildet der menschl' Ätherleib. Wasser-Tiere. Luft-Tiere. Wiederholung der alten Mondenzeit auf höherer Stufe, diesmal aus dem Erdenhaften heraus. |
Die Erde verdichtet sich, allerdings noch nicht für den Menschen. Erst steigen die Gattungsseelen der Tiere herunter und beseelen physisch erscheinende Tier-Individuen, darunter reine Land-Tiere. Der Mensch erhält einen physischen Leib, aber zunächst nur als Wärmeleib, bleibt also unsichtbar. Anders als manchen Tieren eignet ihm noch kein Geschlechter-Dimorphismus. Die Exusiai schreiten fort von der Wärme- zur Luftleiblichkeit. Einheitsname: Jahve-Elohim. Haucht dem Menschen - später, nach den sechs Schöpfungstagen - Luft ein, so daß dieser dann einen Luft-Wärme-Leib gewinnt. |
Die Darlegungen in diesem Zyklus stimmen in Einzelheiten nicht ganz überein mit den vorherigen aus der "Akasha-Chronik" und der "Geheimwissenschaft". Ihr Verhältnis bleibt also noch zu klären!
Mitte Lemuris Wiederholung des Saturn-Opfers |
Anfang Atlantis Wiederholung des Sonne-Opfers |
Ende Atlantis Wiederholung des Mond-Opfers |
Nullpunkt unserer Zeitrechnung Keine Wiederholung |
Harmonisierung der Sinne | Harmonisierung der sieben Lebensprozesse | Harmonisierung der drei astralischen Funktionen (Denken, Fühlen, Wollen) | Harmonisierung des Ich |
Abschwächung der atavistischen Intuition | Abschwächung der atavistischen Inspiration | Abschwächung der atavistischen Imagination/Erinnerungsfähigkeit | Abschwächung der bösen Persönlichkeit |
Spaltung in Tierheit und Menschheit durch Aufrichtung des Menschen Bildung der Haut des Menschen Linderung der drei "Flüche" des Vaters |
Entstehung der Selbstlautsprache | Entstehung von Denkfähigkeit und Mitlautsprache | Veranlagung zu unserer Fähigkeit des Lesens im "Fünften Evangelium", in der "Ewigen Apokalypse" und im "Tempel" |
Der Christus ging auf seinem Weg zur Erde den umgekehrten Weg wie der Mensch beim Sterben. Er brachte also