Andreas Delor: Forschungen zu den vergangenen vier Hauptstufen
Kosmogonie , Montag, 01. August 2016, 12:56 (vor 3064 Tagen)
bearbeitet von Kosmogonie, Montag, 01. August 2016, 13:05
Andreas Delor hat sich außerordentlich gründlich mit der Atlantis befaßt, dann aber auch mit der Lemuris, Hyperboräis und sogar der Polaris. Mit letzterer begann - Steiner zufolge, siehe GA 104-10 - die vierte Formstufe der vierten Lebensstufe der vierten Bewußtsseinsstufe. Damit sind wir voll im Thema meiner Netzseite Kosmogonie, der dieses Forum angeschlossen ist.
Soeben bin ich, die ersten vier Bände außer Acht lassend, eingestiegen in den fünften Band der auf acht Bände angelegten Atlantis-Reihe. Die Fülle der Ergebnisse allein in diesem Teil ist überwältigend. Am Besten ist es wohl, wenn ich mein Urteil aufschiebe bis zur vollständigen Lektüre.
Anscheinend hat der Autor alles zusammengetragen, was man bei Steiner zur Kosmologie finden kann. Dabei ist ihm natürlich auch aufgefallen, daß Steiner sich oftmals widersprüchlich äußert und Unvereinbares vorträgt. Interessant ist nun aber, daß er darüber hinaus auch die riesig große nicht-anthroposophische Literatur zum Thema, ja sogar die Aussagen weiterer Hellseher zurate zieht, die er persönlich kennt. Anders gesagt: Er kompiliert nicht nur, wie unter Anthroposophen bisher üblich, sondern er forscht selbständig. Steiner ist nur einer unter vielen Autoren, die er zitiert.
Natürlich wirft eine so ergebnisreiche Forschung Fragen zur wissenschaftlichen Vorgehensweise auf. Die hat er zu meiner (vorläufigen) Zufriedenheit in einem eigenständigen, 15-seitigen PDF-Artikel beantwortet: Wissenschaftliches Arbeiten und Hellsichtigkeit. Ich habe daraus den Eindruck gewonnen, daß Andreas Delor ganz im Geiste der Bewußtseinsseele forscht. Glaubt man ihm, so stellt er seine Forschung ständig infrage. Er ist sich seines begrenzten Blickwinkels bewußt und insofern das Gegenteil eines Dogmatikers; Kritik erbittet er sich ausdrücklich.
Ich möchte, wie schon mehrmals in meinen Forum-Beiträgen, nochmals darauf hinweisen, daß das Denken aus der Bewußtseinsseele gerade unter Anthroposophen keineswegs selbstverständlich ist. Die Bewußtseinsseele bestimmt sich unter Anderem aus ihrem Selbstzweifel und ihrer Selbstkritik. So schrieb Francis Bacon (Baco von Verulam) u.A. über die Beseitigung von "Idolen", also Trugbildern; Descartes bezweifelte in seinem berühmten Gedankenexperiment Alles, bis er im sich selbst bedenkenden Denken Gewißheit fand; Kant schrieb seine Kritiken; Steiner machte den Versuch, über Kant noch kritisch hinauszugehen.
Daß man aus dem Skeptizismus und Reduktionismus dann wieder heraus-, anders gesagt, durchs Nadelöhr letztlich hindurch-kommen muß, versteht sich. Wir dürfen es aber den frühen Vertretern der Bewußtseinsseele nicht verübeln, daß sie zunächst einmal verengte Weltbilder vertraten. Es kann nämlich sein, daß sie zeitlebens an einem möglichst breiten Fundament gebaut haben, um in späteren Leben dann umso höher hinaus zu gelangen. Wer also diese frühen Materialisten verachtet, der hat ihre Bedeutung verkannt, denn es gilt: Je tiefer der Fall, desto höher der Aufstieg. Wer heute sich etwas darauf einbildet, niemals Materialist gewesen zu sein, der hat diese Evolutionsstufe vielleicht noch gar nicht erreicht, oder sehr schlecht ausgebildet, oder sie gar übersprungen - mit der Folge, daß er aus der Evolution herausfällt.
Ein typischer Vertreter der Epoche vor der Bewußtseinsseele, also der Gemüts- und Verstandesseele, war der Anthroposoph Sergej Prokofieff. Ihm war die die politische Einstellung zueigen, wie sie die katholische Kirche kennzeichnet (oder früher gekennzeichnet hat): "Wir bilden die Partei der Wahrheit; ihr bildet die Partei der Unwissenden, wenn nicht der Feinde. - Wir die Guten (oder Erlösten), ihr die Bösen (oder Unerlösten)." Eine solche Haltung kennt keine Selbstzweifel, vor Allem keine Zweifel am Idol (Steiner), welches an die Stelle Gottes tritt.
Aber auch wo offene Politik nicht zutage tritt, findet sich in anthroposphischen Werken oft noch viel von der Haltung der Gemüts- und Verstandesseele. So etwa bei Frits Julius, über den ich mich ja schon einmal geäußert habe. Ich habe mir darauf sein Buch "Die zwölf Triebe in Tier und Mensch" vorgenommen. So weit ich sehe, schreibt Julius aus einem Bewußtseinszustand, der seit Kant als überwunden gilt: er spekuliert. Zwar sind seine Charakteristiken der Sternzeichen bzw. Tiere sehr schön und lebendig. Aber er bemüht sich nicht, die Zusammenhänge wirklich zu beweisen. Sie sind weder wahr noch falsch und insofern Kunstwerken vergleichbar. Seine Vorgehensweise beschreibt er auf S. 12 so:
Das klingt nach einer ganzheitlichen, holistischen Sichtweise, aber ihr fehlt das aus der Bewußtseinsseele erwachsende Fundament. Denn was er vorträgt, beweist er nicht; es läßt sich genausowenig widerlegen. Man kann es nur glauben oder nicht glauben - so wie das im Zeitalter der Kirche üblich war. Die Konsequenzen, die Julius daraus für das menschliche Leben zieht, sind daher auch saft- und kraftlos; es sind altbekannte moralisierende Einsichten, die Jeder einsieht und (fast) Niemand befolgt.
Nach der Lektüre des Kapitel "Rudolf Steiner über die Entstehung der Geschlechter" habe ich mich gefragt, ob Julius denn wenigstens seinen "Papst" gründlich gelesen hat. Das Kapitel fängt so an (S.259):
Bei diesem letzten (durch mich markierten) Satz habe ich gestutzt. Nach Allem, was mir aus der Steiner-Lektüre erinnerlich ist, waren die Menschen (ebenso wie die Weltkörper) damals viel größer als heute, was ja auch fast denk-notwendig ist, weil die Verdichtung damals noch nicht weit fortgeschritten war. Daraufhin habe ich in der "Akasha-Chronik" nochmal hineingeschaut, aber auf die Schnelle nichts gefunden, wonach die Menschen kleiner gewesen sein sollen als heute. Vielleicht steht es doch irgendwo. Aber zur wissenschaftlichen Sorgfaltspflicht gehört es, zumindest diejenigen Behauptungen, die zum Widerspruch herausfordern, nachzuweisen. Denn selbst, wenn es wirklich "so" irgendwo steht, dann könnte es möglicherweise etwas ganz Anderes bedeuten, was sich aber erst aus dem Zusammenhang erschließt.
Und damit komme ich zurück zu dem umfangreichen "Atlantis"-Werk von Delor. Dort werden gerade derartige Detailfragen diskutiert. Und da die Kosmogonie (Welt-Entstehung) der Gegenstand vorliegender Netzseite ist, werde ich darauf eingehen müssen, und es gerne tun.
Und wohlgemerkt: Ich will hiermit keineswegs von der Lektüre von Autoren wie Frits Julius abraten. Deren Werke können ihre eigene Schönheit haben und insofern ihren Nutzen, auch insofern sie Anregungen geben können. Man muß dann aber wissen, daß man es nicht mit Forschung zu tun hat, sondern mit fertigen Konzepten, die durch Kritik nur an Geschlossenheit, und damit an spekulativer Schönheit verlieren würden. Forschung ist grundsätzlich Gemeinschaftswerk; sie ist nie abgeschlossen. Für Kunstwerke hingegen gilt die Abgeschlossenheit.
Ergänzungen zu Delor/Julius
Kosmogonie , Freitag, 12. August 2016, 13:51 (vor 3053 Tagen) @ Kosmogonie
Frits Julius [...] Ich habe mir darauf sein Buch "Die zwölf Triebe in Tier und Mensch" vorgenommen. So weit ich sehe, schreibt Julius aus einem Bewußtseinszustand, der seit Kant als überwunden gilt: er spekuliert. Zwar sind seine Charakteristiken der Sternzeichen bzw. Tiere sehr schön und lebendig. Aber er bemüht sich nicht, die Zusammenhänge wirklich zu beweisen.
Nunmehr habe ich bei Delor einen Steiner-Verweis gefunden, siehe "Atlantis", Band 6, S. 148:
Aus dem Text insgesamt ergibt sich, daß mit den "Instinkten und Leidenschaften" die Triebe gemeint sind. Wie verträgt sich das mit den zwölf (und nur zwölf) Trieben, die Julius postuliert? Vielleicht gibt es ja bei Steiner, wie so oft, auch eine ganz anderslautende Angabe. Aber die sollte dann nachgewiesen und vergleichend diskutiert werden. Delor tut genau das: Er belegt auch die Widersprüche bei Steiner und diskutiert sie dann. Bei Julius vermisse ich das.
In diesem Stadium seiner Entwicklung war die Körperhaltung des Menschen horizontal. Die Körpergröße war viel geringer als heute.Bei diesem letzten (durch mich markierten) Satz habe ich gestutzt. Nach Allem, was mir aus der Steiner-Lektüre erinnerlich ist, waren die Menschen (ebenso wie die Weltkörper) damals viel größer als heute, was ja auch fast denk-notwendig ist, weil die Verdichtung damals noch nicht weit fortgeschritten war.
Dazu wieder ein Steiner-Verweis bei Delor, zwei Seiten zuvor:
Das bezieht sich auf den Menschen der Lemuris, wobei nicht klar ist, ob es sich um den Menschen vor oder nach der Erde-Mond-Trennung handelt. Vor der Trennung war seine Körperhaltung horizontal; dann aber gilt die Feststellung von der außerordentlichen Größe umso mehr. Und von diesem Menschen-Vorfahren spricht Julius.
Zwar sagt Steiner in irgendeinem anderen Vortrag, daß der physische Leib im Vergleich (!) zu seinem Ätherleib klein gewesen sei. Daraus folgt aber nur, daß die Ätherleiber noch viel riesiger waren. Die Erde selbst war ja damals ausgedehnt bis hin zur heutigen Mond-Umlaufbahn. Und wenn es oben heißt, daß der riesengroße Leib von einer "feinen, fast gelatineartigen Substanz gebildet" war, dann kann damit nur der physische Leib gemeint sein.
Ergänzungen zu Delor/Julius
Andreas Delor , Sonntag, 18. September 2016, 09:24 (vor 3016 Tagen) @ Kosmogonie
Das "riesengroß" ist relativ. Die gesamte Erde war im Verhältnis zu heute riesengroß, mitsamt all ihren Geschöpfen, und ist peu a peu auf das heutige Maß zusammengeschrumpft, mitsamt allen Fossilien. Eine definitive Größe kann man nur bis zum Zeitpunkt der Mondentrennung Mitte Perm angeben: bis zur heutigen Mondbahn, die Eiweiß-Atmosphäre allerdings einberechnet. Davor war die Erde (und ihre Geschöpfe) entsprechend größer, danach kleiner; ihre heutige Größe bzw. Kleinheit erreichte sie (wenn überhaupt schon) erst zu Beginn der Noah-Ära oder des Pleistozän (Eiszeit-Alters) bzw. der mittleren Atlantis-Epoche (Urturanier). Von riesengroßen frühlemurischen Menschenvorfahren spricht Steiner übrigens im Zusammenhang mit der germanischen Mythologie: die Ymir-entsprossenen Reifriesen waren die noch ich-losen Menschenvorfahren (s. Atlantis 7).
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Delor
Schrumpfen Mensch und Erde immer nur - oder dehnen sie sich nach dem Nadirpunkt wieder aus?
Kosmogonie , Sonntag, 18. September 2016, 13:13 (vor 3016 Tagen) @ Andreas Delor
Guten Tag Herr Delor, es freut mich, daß sie sich hier zu Wort melden!
Da wohl die Mitte der ganzen uns überschaubaren (besser gesagt: uns von Steiner vermittelten) Weltentwicklung mit der vierten - urturanischen - Epoche der atlantischen Hauptstufe gegeben ist, darf man annehmen, daß dort auch die stärkste räumliche Zusammenziehung stattgefunden hat.
Aber wie geht es weiter? Hierzu Steiner in GA 110-10:
Damit ist aber nicht alles geklärt. Was meint Steiner mit "Planet"? Ist das der Weltkörper, der sich in 7 Bewußtseinsstufen verkörpert? Das würde heißen, daß dieser, beginnend mit dem Alten Saturn und endend mit dem Vulkan, groß anfängt und punktförmig verschwindet. Hierzu paßt, daß nach Tomberg der Vulkan kleiner als die jetzige Erde sein wird, genauer: dem jetzigen Erdinnern entspricht.
Aber es gibt ja noch die Pralayas, und zwar nicht nur zwischen den großen Bewußtseinsstufen, sondern auch zwischen den 7·7=49 Lebens- und den 7·7·7=343 Formstufen. Pralaya heißt, daß der jeweilige Weltkörper ins Unerkennbare verschwindet. Ich frage mich, ob er nun jedes Mal in den Punkt hinein verschwindet, um mit der nächsten Lebens- bzw. Formstufe aus dem Umkreis wieder aufzutauchen und sich kontinuierlich zusammenzuziehen.
Und noch eine Möglichkeit: Da auf jede Verdichtung eine Auflösung folgt, könnte der betreffende Körper (des Menschen und des Planeten) auch wieder größer werden. Wenn ich richtig verstehe, werden jedenfalls die menschlichen Ätherleiber regulär größer, anders gesagt, sie wachsen über den physischen Leib hinaus. Hellsehend (bis jetzt nur schlafend) schlafend verbinden wir uns im Astralleib und Ich sogar mit der ganzen Welt. Auch der physische Geistleib wird nach dem Tod unendlich groß, jedenfalls ein Teil von ihm; der andere Teil geht - Tomberg zufolge - ins Erdinnere. - Steiner unterscheidet ein himmlisches und ein irdisches Phantom. Vgl. hierzu: Max Hoffmeister, "Die übersinnliche Vorbereitung der Inkarnation", Exkurse 10: "Die Ich-Organisation und der Phantomleib".
Allerdings war es am Anfang so, daß alles noch vermischt und insofern gleichmäßig groß war. Jetzt differenziert sich alles - oder nicht? Das könnte bedeuten, daß nur der physische Leib, und ebenso unsere physische Erde, kleiner wird, die sie durchdringenden Wesensglieder aber größer. Schwierig, verwirrend!
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Die Frage nach der physischen Größe des Menschen und der Erde war eine solche, die sich mehr zufällig gestellt hat. Ich habe andere Fragen, die ich, der Übersichtlichkeit halber, in anderen Beiträgen vorstellen will. Da dies unsere erste Kontaktaufnahme ist, Herr Delor, teile ich Ihnen mit, daß ich zwar die Bände 5,6,7 Ihrer Atlantis-Reihe bereits gelesen habe (und den Band 8 dringend erwarte!), aber noch längst nicht alles richtig aufgenommen und verarbeitet habe.
Ihr doppelter Ansatz - Paläontologie einerseits, Mythologie anderseits - ist mir in dieser Gründlichkeit neu. Das Buch von Dankmar Bosse kannte ich nur dem Namen nach; dagegen hatte ich einmal Gelegenheit, mir Günther Wachsmuths Buch "Die Entwicklung der Erde. Kosmogonie und Erdgeschichte, ein organisches Werden" vorzunehmen, worüber ich hier referiert habe. Meine Wiedergabe ist aber sicher verbesserungsbedürftig. - Einen mythologischen Ansatz, der mir eine gründliche Lektüre wert war, kannte bisher ich nur ingestalt von Erich Neumanns "Ursprungsgeschichte des Bewußtseins", siehe diesen Beitrag.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir im Gespräch bleiben würden! Während der letzten Tage habe ich mich einigen Büchern von Otto Jachmann gewidmet (genial: "Das Lamm und sein Richter", Inkarnationsreihe des Kaiphas, der Jesus Christus richtete), aber ich werde, angestoßen durch Ihre Wortmeldung, zur Kosmogonie zurückkommen. Übrigens, eine erste tabellarische Lemuris-Skizze aufgrund Ihres 7. Bandes, mehr eine Erinnerungsstütze, habe ich hier, ganz unten, veröffentlicht.
Mit freundlichen Grüßen!
Thomas Lentze
Schrumpfen Mensch und Erde immer nur - oder dehnen sie sich nach dem Nadirpunkt wieder aus?
Andreas Delor , Samstag, 01. Oktober 2016, 20:11 (vor 3003 Tagen) @ Kosmogonie
bearbeitet von Kosmogonie, Sonntag, 02. Oktober 2016, 15:28
Lieber Thomas Lentze,
Sie schneiden da eine interessante Frage an: dehnt sich die Erde seit der Mitte ihrer Entwicklung wieder aus? Ich sehe da auch nicht klar. Einmal könnte man sagen: wenn Steiner 1910 in der Gegenwartsform nur über das Zusammenschrumpfen spricht, dann deutet das darauf hin, dass der Schrumpf-Prozess bzw. das Umstülpen von Materie in den Gegenraum im Erdmittelpunkt heute noch anhält. Außerdem spricht er in dem Zusammenhang davon, dass auch der Kölner Dom im Mittelpunkt verschwinden wird - Zukunftsform! Dennoch ist Ihre Frage nicht abwegig. Denn ich könnte mir vorstellen, dass zwar der Schrumpfprozess bleibt, aber ZUSÄTZLICH ein Dehnungsprozess dazukommt. Allerdings denke ich nicht an die Urturanier-Epoche als Umschlagspunkt, sondern wenn, dann eher ans Mysterium von Golgatha. Das ist ja überhaupt das Merkwürdige: dass dieses Zentral-Ereignis nicht in der Mitte der Erd-Evolution stattfindet, sondern viel später.
In Wirklichkeit ist das Problem aber noch verzwickter, weil nämlich in der Sonne und in der Erde GEGENLÄUFIGE Umstülpprozesse stattfinden. Falls Sie mir eine mail schicken, könnte ich auch gerne ein Kapitel aus Band 8 in die Antwort packen, wo ich diese doppelte Umstülpung darstelle. (Ich hoffe sehr, dass der Verlag Band 8 noch vor Weihnachten rauszubringen schafft).
Die Frage: Wassermann-Typus oder "Ich-Mensch" halte ich ehrlich gesagt für einen Streit um des Kaisers Bart: es läuft auf dasselbe hinaus, weil nämlich der Wassermann-Typ die Einseitigkeiten der drei anderen harmonisiert - genau das tut der Mensch gegenüber dem Tier. Man sollte an diese Dinge nicht allzu spitzfindig herangehen. Auch bzgl. der Männer/Frauen-Frage (s. Band 6, Geschlechter-Trennung, abschnitt: "Löwinnen und Stiere"). Steiner sagt selbst, dass er die Dinge jeweils nur von einem Gesichtspunkt aus darstellen kann. Und da prononciert er oft die Sachen drastisch, um überhaupt verstanden zu werden. Wählt er dann beim nächsten Mal einen ganz anderen Gesichtspunkt, den er ebenso drastisch prononciert, so kommt scheinbar das Gegenteil davon heraus. Ja, ich meine in den frühen Vorträgen/Schriften bei ihm auch Fehler/Ungenauigkeiten festgestellt zu haben, das spreche ich in Band 5 ja auch aus. Auf der anderen Seite sehe ich ALLE Urteile ihm gegenüber als absolut vorläufig an - man braucht mehr als ein Leben, um Eingeweihten-Wissen von diesem Kaliber wirklich verstehen zu können.
Herzliche Grüße!
Andreas Delor
Schrumpfen Mensch und Erde immer nur - oder dehnen sie sich nach dem Nadirpunkt wieder aus?
Kosmogonie , Sonntag, 02. Oktober 2016, 15:54 (vor 3002 Tagen) @ Andreas Delor
bearbeitet von Kosmogonie, Sonntag, 02. Oktober 2016, 16:24
In Wirklichkeit ist das Problem aber noch verzwickter, weil nämlich in der Sonne und in der Erde GEGENLÄUFIGE Umstülpprozesse stattfinden. Falls Sie mir eine mail schicken, könnte ich auch gerne ein Kapitel aus Band 8 in die Antwort packen, wo ich diese doppelte Umstülpung darstelle. (Ich hoffe sehr, dass der Verlag Band 8 noch vor Weihnachten rauszubringen schafft).
Lieber Herr Delor!
Ich habe Ihnen soeben eine Mail zugeschickt. Selbstverständlich würde ich gerne besagtes Kapitel aus dem achten Band lesen, dessen Erscheinen ich ohnehin schon mit Spannung erwarte. Für mich sind gerade die frühen Evolutionsstufen (bis zurück zum Alten Saturn) besonders interessant, bisher jedenfalls. Ich freue mich jedenfalls über Ihre Bereitschaft zum Gedankenaustausch.
Dazu ein Tomberg-Zitat, entnommen aus meinem Artikel zu Fabre d'Olivet:
Die Forschung des Fabre d'Olivet bezieht sich auf Lemuris und Atlantis, doch ohne genaue zeitliche Zuordnungen. Es handelt sich eben um ein Frühwerk aus der Morgenröte der neuzeitlichen Akasha-Forschung.
Freundliche Grüße!
Thomas Lentze
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Bei dieser Gelegenheit noch ein Hinweis an alle Leser/Schreiber:
Wer mich persönlich anschreiben will, kann das über den Kontakt-Link tun, der am unteren Ende der Seite rechts zu finden ist. Und wer sich registrieren will (sei es mit Klarnamen oder Nick oder beiderlei), der kann im Schreibfeld auch eine Funktion wählen, die bewirkt, daß er im Falle einer Antwort auf seinen Eintrag automatisch benachrichtigt wird. Er kann ferner seinen bereits geschriebenen Eintrag nachträglich bearbeiten. Übrigens wird das Paßwort, das für die Registrierung und evtl. für die Benachrichtigung nötig ist, automatisch verschlüsselt (auch ich kann es in der Datenbank zwar auffinden, aber nicht entschlüsseln) und kann darüber hinaus auch immer wieder geändert werden.
Das fällt mir auf: Ausführliche Beschreibung der Urvölker (Ursprünge, Wanderungen); Ignorierung der Geschlechter-Dynamik.
Kosmogonie , Sonntag, 18. September 2016, 19:18 (vor 3016 Tagen) @ Kosmogonie
bearbeitet von Kosmogonie, Sonntag, 18. September 2016, 19:31
Ich will hiermit keine Kritik üben im Sinne einer Bemängelung, denn Forschung ist auch subjektiv. Es hat eben jeder Forscher seine Schwerpunkte, und damit besteht auch die Chance einer Ergänzung.
Die beiden gröbsten Unterscheidungen, die wir an Menschen vornehmen können, sind die in Völker (und/oder Rassen) einerseits, und die in Geschlechter anderseits. Letztere Differenzierung ist die spätere, aber auch fundamentalere: Während die Völker sich bereits vielfältig vermischt haben und schon jetzt oftmals nicht mehr zu unterscheiden sind, können wir, der genderistischen Doktrin zum Trotz, die beiden Geschlechter immer noch unterscheiden, und das meist auf den ersten Blick. Die Zweigeschlechtigkeit ist es auch, welche die Vermischung der Völker ermöglicht. Ohne sie hätten sich alle Völker- bzw. Rassen-Eigentümlichkeiten vermutlich erhalten.
Delor thematisiert in allen bisherigen Bänden seiner Atlantis-Reihe sehr stark die sogenannten Urvölker. Er beziffert sie auf zwölf, weist ihnen jeweils die Ursprünge zu - angefangen im Silur (Paläozoikum), lange vor der Geschlechter-Trennung, bis hin zum Tertiär -, und beschreibt detailliert ihre Wanderungen sowie ihre teils menschlichen, teils göttlichen Führer, einschließlich deren Inkarnations-Reihen. Das ist - so scheint mir - "sein" eigentliches Thema.
Natürlich erwähnt er auch das Auftreten des Geschlechter-Dimorphismus. Daß dieser aber eine sehr beachtliche, teils kriegerische, teils individuell-tragische Dynamik entfaltet hat und immer noch entfaltet, insofern also eine ausführliche Betrachtung wert ist, scheint ihm entgangen zu sein. Immerhin hat ein Forscher wie Erich Neumann diese ur- und frühgeschichtliche, ja noch gegenwärtige Dynamik der Geschlechter zum Gegenstand einer viel beachteten "Ursprungsgeschichte des Bewußtseins" gemacht, die ihren Ausgangspunkt in der frühen Lemuris zu haben scheint. (Siehe meinen hier veröffentlichten Beitrag.)
Bekanntlich hat auch Steiner sich zum Ursprung - und zum Wesen! - der Geschlechter geäußert. Delor zitiert auch Vieles davon, aber, wie mir scheint, nicht ganz vollständig, und insofern mißverständlich. Dies will ich nun erläutern. Ich beziehe mich auf den Band 5, zweite Auflage, 16. Kapitel, Abschnitt "Meditation der Menschengestalt" (Seite 627 f.).
Inbezug auf das Viergetier (Rind, Löwe, Adler, Mensch) heißt es dort:
In diesem Zusammenhang zitiert Delor aus GA 106-3 (Ägyptische Mythen und Mysterien). Im achten Vortrag, aus dem er hier nicht zitiert, finde ich folgende Passage (Hervorhebungen durch mich):
Da wir nun alle, was den Ätherleib betrifft, in "Stiere" und "Löwen" aufgeteilt worden sind, wie sollen menschliche Individuen sich "mehr und mehr" auf den Wassermann konzentriert haben? Steiner weist doch begründet darauf hin, daß dieser (ebenso wie der Adler) mehr und mehr verschwand!
Doch wann fand dieses Verschwinden statt? In GA 104-9 lesen wir dazu:
Zu beachten: Der Mensch- oder Wassermann-Typ ist einer der Tier-Typen; er ist noch kein Mensch in unserem Sinne. Eine Seite später wird das so verdeutlicht:
Und in GA 104-11 heißt es, daß der Mensch
Es scheint mir daher, daß Delor hier zwei oftmals gleichlautende, aber doch unterschiedliche Dinge zusammengeworfen hat. Daraus dürfte sich auch dieser Satz von Delor erklären:
Es ist der Ich-Mensch, nicht der Wassermann-Typ, der noch lange Andeutungen der anderen Typen (aller vier!) enthalten hat und enthalten wird, denn, siehe GA 104-9:
Darunter eben der Wassermann-Kopf, der eigentlich ein gemischter Tier-Kopf ist. Und gemäß GA 104-10:
Es sind zehn Hörner, weil die drei Köpfe des Ich-Menschen jeweils in männlicher und weiblicher Version erscheinen. Die vier vorherigen Tierköpfe sind noch nicht geschlechtlich differenziert; vielmehr bilden sie - reduziert auf Stier und Löwe - die Grundlage dieser Differenzierung.
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Damit habe ich ein Detail aus dem über 700-seitigen Band herausgegriffen, und ich habe diesen Band gewählt, weil er in seiner Zweitauflage wohl dem neuesten Stand des Autors entspricht. Die Bedeutung des gesamten Werkes, das ich mir noch lange nicht voll erschlossen habe, wird damit selbstverständlich nicht geschmälert!
Höchstens eine Bemerkung noch. Ebenfalls im 17. Kapitel, doch Abschnitt "Entwicklung der Sprache / Die Rolle der Frauen", Seite 678 ff., zitiert Delor aus Steiners "Akasha-Chronik" die enthusiastische, ja in meinen Ohren schwülstige Passage über die Rolle der Frauen, die Steiner in folgende Worte ausklingen läßt:
In Anbetracht, daß die vorangehenden - aus früher Schaffenszeit stammenden - Schilderungen überhaupt nicht zur lemurischen Zeit passen, bringt auch Delor seine Verwunderung zum Ausdruck, ohne jedoch die Möglichkeit zu erwägen, daß Steiner hier schlicht fantasiert haben könnte. Und mit der Logik nimmt er es ja selbst in seinen philosophischen Büchern nicht so genau. Etwa, wenn er in seiner Philosophie der Freiheit sich gegen das Verständnis der Frau als Gattungswesen verwahrt und gleichzeitig immer von "der Frau", also dem Gattungswesen, spricht. So wie oben auch.
Ich jedenfalls neige immer mehr dazu, Steiners Äußerungen mit einem kleinen Schuß Skepsis zu nehmen.
Das fällt mir auf: Ausführliche Beschreibung der Urvölker (Ursprünge, Wanderungen); Ignorierung der Geschlechter-Dynamik.
Andreas Delor, Montag, 02. Januar 2017, 08:18 (vor 2910 Tagen) @ Kosmogonie
Für die künftige Neuauflage meines 5. Atlantis-Bandes habe ich einen Ausschnitt aus Thomas' Kritik im Text zitiert und anschließend dazu bemerkt:
"Ich finde es sehr gut, wenn jemand, der sich selbst intensiv mit der Materie beschäftigt hat, mir ganz intensiv „auf den Zahn fühlt“ – dadurch können sich die Dinge nur klären; öfter schon habe ich durch Leser kleine Korrekturen und Ergänzungen erfahren, die mir sehr wertvoll waren. Allerdings halte ich im vorliegenden Falle die Argumentation für ein wenig spitzfindig. Sicher, auf den allerersten Blick scheinen die hier angeführten Steiner-Zitate meiner Aussage zu widersprechen, die vier Typen hätten sich zu Anfang der Atlantis alle auf den Wassermann-Typus konzentriert, der sich in der Primaten-Linie manifestiert. Aber abgesehen davon, dass die Fossilienfunde und auch Rudolf Steiners Aussage in GA 106: „
Auf welche Viergetier-Aspekte geht die heutige Menschheit zurück?
Kosmogonie , Montag, 02. Januar 2017, 13:15 (vor 2910 Tagen) @ Andreas Delor
bearbeitet von Kosmogonie, Montag, 02. Januar 2017, 14:01
Allerdings halte ich im vorliegenden Falle die Argumentation für ein wenig spitzfindig.
Geht es hier wirklich nur um spitzfindige Details? Bedenken wir einmal die Konsequenzen, die sich aus den jeweiligen Positionen ergeben.
Wir heutigen Menschen sind alle aufgeteilt in männlich und weiblich, also in Männer und Weiber. Wir sind, von seltenen Ausnahmen abgesehen, keine Intersexuellen und keine Zwitter. Es ist also folgerichtig, daß wir alle vom Stier-Anteil und vom Löwe-Anteil des Viergetiers abstammen, welche Anteile sich, Steiner zufolge, während der ersten vier Atlantis-Epochen ausdifferenziert haben.
Zur Reihenfolge, d.h. welcher Viergetier-Aspekt sich in welcher Atlantnis-Epoche ausgestaltet hat, vermisse ich bei Steiner leider eindeutige Angaben.
Zur Verdeutlichung: Der physische Leib war damals erst in Entstehung, und zwar als Teil der Differenzierung des Ätherleibes. Dieser wurde in dem Maße "dünner" als der physische Leib "dicker" wurde. Und vor Allem besteht zwischen beiden ein ausgleichendes oder kompensierendes Verhältnis. Indem der Löwe-Ätherleib einen physischen Leib absonderte, nahm dieser die dem Löwen entgegengesetzten Eigenschaften an, d.h. er wurde zur "Kuh", soll heißen, friedlich, passiv, weiblich. - Der Stier- oder Kuh-Ätherleib sonderte entsprechend einen physischen Leib ab, welcher der Kuh entgegengesetzt und somit dem Löwen ähnlich ist, das heißt stark, mutig, angreifend.
Damit erklärt sich die Paradoxie aus den Zuordnungen des Kuh-Aspektes mit dem Mann und des Löwe-Aspektes mit dem Weib: Der physische Leib kompensiert den ätherischen Leib.
Nun stelle ich die m.E. entscheidende Frage: Welchen Geschlechtes sind oder waren dann die atlantischen Menschen mit Zuordnung zum Adler- und Wassermann-Aspekt? Sie mußten entweder weiblich-selbstbefruchtend gewesen sein, so wie der vor-atlantische Mensch; oder sie waren Zwitter, d.h. so wie gewisse heutige Tiere während einer Verkörperung männlich und weiblich zugleich veranlagt, um sich dann nach Gelegenheit als eindeutig männlich oder eindeutig weiblich festzulegen. Nicht aber waren sie geschlechtlich eindeutig aufgespalten - oder auf Aufspaltung angelegt - so wie es die dem Löwe-Aspekt und dem Kuh-Aspekt zugeordneten Menschen sind. Sie hatten also kein so eindeutiges Geschlecht wie Unsereiner, was allerdings nicht heißen soll, daß sie nicht fortpflanzungsfähig gewesen seien. Das waren sie - damals! - sehr wohl. Heute aber gibt es unter Menschen nur noch die heterosexuelle Fortpflanzung.
Am Rande eine begriffshygienischer Bemerkung: Wenn Sexualität biologisch als Fortpflanzung definiert wird, dann gibt es, biologisch gesehen, keine Homo- und Pädosexualität, sondern nur Homo- bzw. Pädophilie, meist mit mutueller Masturbation. Homosexualität ist ein in sich widersinniger Begriff. Es gibt keine Homosexualität, und schon gar nicht eine homosexuelle Orientierung.
Man darf sich also ernsthaft fragen, ob die Menschen mit Zuordnung zum Adler- und zum Wassermann-Aspekt nach der endgültigen Geschlechter-Aufteilung nicht wirklich ausgestorben sind, so wie Steiner das sagte. Denn angenommen, der Adler- und der Wassermann-Typus lebte heute fort, so wäre das doch nur auf heterosexuelle Weise möglich, was aber wiederum nur heißen kann, daß diese beiden Typen irgendwann in den geschlechtlich bereits ausdifferenzierten Typen - Löwe und Kuh - aufgegangen und somit verschwunden wären. Das läuft auf eine unauflösbare Paradoxie hinaus.
Ich gebe zu, daß ich obige Feststellungen auf rein schlußfolgernde Weise gewonnen habe. Für die anderslautenden Feststellungen Delors scheint das aber ebenfalls zuzutreffen. Ich vermute, daß Delor in diesem Falle einfach nicht genügend tief nachgedacht hat, einfach, weil ihn die Differenzierung des Menschen in Rassen von Anfang an viel mehr interessiert hat als die Differenzierung in die Geschlechter. Vielleicht könnte eine gezielte Zusammenarbeit mit hellsehenden Menschen hier zur Aufklärung beitragen.
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Dazu noch eine Anregung, und ich hoffe, daß sie auch als solche aufgenommen wird: Die Rassen entstanden, lange bevor Luzifer seine Wirkung entfaltete. Demgegenüber entstand die Geschlechter-Trennung seit und durch Luzifers Einfluß. Um hier Erkenntnisse zu gewinnen oder sie aufzunehmen, muß man, so behaupte ich, Abstand gewonnen zu haben zu luziferischen Verhaftungen in einem selbst, d.h., man muß Luzifer aus sich "hinauswerfen". Ich glaube, diesen Abstand mit der Zeit gewonnen zu haben. Sicher nicht vollständig, aber so, daß ich gewisse Dinge kritisch sehe, die andere Menschen, darunter auffällig viele Anthroposophen, einfach nicht hinterfragen, weil sie sich insofern selber im Wege stehen.
Daß Anthroposophen kaum Gefahr laufen, ahrimanische Wirkungen zu übersehen - im Gegenteil, sie thematisieren ihn vielleicht schon zu oft -, liegt auf der Hand. Daß sie luziferische Einflüsse leicht übersehen, ja ihnen verfallen, liegt aber ebenso auf der Hand. Dies bedenkend, wird mir Steiner wiederum sympatisch, da er sich gegen beide Einflüsse gleichermaßen behaupten konnte.
Bemerkungen zu "Atlantis steigt wieder auf" (Atlantis-Band 8, 7. Kapitel)
Kosmogonie , Dienstag, 13. Dezember 2016, 13:13 (vor 2930 Tagen) @ Kosmogonie
bearbeitet von Kosmogonie, Mittwoch, 15. Februar 2017, 22:29
Nachdem soeben der achte - abschließende - Band der Atlantis-Reihe erschienen ist und ich erste Einblicke genommen habe, will ich meinerseits einige vorläufig abschließende Bemerkungen zu diesem Thema machen. Das ersetzt keine Würdigung des Gesamtwerkes. Die darin vermittelten Einsichten gehen jedenfalls entschieden über das hinaus, was Steiner zur Kosmogonie gesagt und geschrieben hat, insbesondere, was die vergangenen Hauptstufen der Erde betrifft.
Der Autor, Andreas Delor, sagt von sich, daß er selbst nicht hellsichtig sei. Die entscheidenden Aussagen kommen vor Allem von zwei Hellseherinnen, nämlich "Hilo" und "Verena". Das kann zu der Frage verleiten, wem das eigentliche Verdienst gebührt. Ich meine, daß sich die Frage schlecht beantworten läßt, denn, wie schon Steiner auf eine vergleichbare Frage geantwortet hat: Es reicht nicht, Erkenntnisse zu haben; man muß sie auch verständlich ausdrücken können. Delor kommt m.E. das Verdienst zu, zielsicher die richtigen Fragen gestellt, sodann die Antworten in einen umfassenden Zusammenhang gestellt und diesen publiziert zu haben.
Daß eine solche Darstellung auch Mängel haben wird, ist selbstverständlich und wird auch vom Autor eingeräumt. Da es nicht viele sind, fällt es mir leicht, einen bestimmten Mangel, der mir direkt "ins Auge sticht", aufzugreifen. Unvollständigkeit ist ja, wenn es um Bemängelung geht, eher erwünscht als geboten.
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Es ist die Kapitel-Überschrift: "Atlantis steigt wieder auf". Wer die Apokalypse des Johannes gelesen hat, dem wird in den Sinn kommen, daß das Tier - der Antichrist - aus dem Wasser und aus der Erde aufsteigt, während das Neue Jerusalem - die reguläre, christusgewollte Wiederverkörperung unserer Erde - sich herabsenkt. Die Bedeutungen sind also auch in ihrer Wertbezogenheit eindeutig konträr. Somit erweckt die Überschrift eine Stimmung nicht der Hoffnung, sondern des Bedrohtseins, und dies ausgerechnet am Ende des Gesamtwerkes. Ist das eine stilistische Ungeschicklichkeit, oder ist es, im Gegenteil, ein Stilmittel, um den Leser an seiner Sensationsgier zu packen?
Im Kapitel selbst ist zunächst die Rede vom Wiedererstarken mittlerweile degenerierter Kulturen, also um Atavismen. Der Autor vermeidet diesen (meist negativ konnotierten) Begriff. Ihn begeistert die Vorstellung, daß Atlantis ingestalt indigener Kulturen wieder aufsteigt. Doch sieht er zugleich die Gefahren; insofern ist seine Haltung merkwürdig schwankend. Völlig zurecht stellt er fest, daß die Zukunftsimpulse tatsächlich aus der fortgeschrittenen und jetzt erst (nicht früher schon!) ersterbenden Kultur und Zivilisation erwachsen, und daß manche indigenen Völker überhaupt nur dadurch aufblühen:
Wie gesagt, Delors Haltung ist merkwürdig schwankend. Auf der einen Seite weiß er - genauer gesagt, vertritt er den anthroposophischen Standpunkt -, daß Neues nur aus demjenigen Erstorbenen erwächst, das sich zuvor bereits hoch entwickelt hatte. Was nur eine späte Nachblüte erlebt, ist nicht zukunftsträchtig, sondern unzeitgemäß und eventuell integrierbar. Anderseits machen ihn die Nachblüten euphorisch.
Woher aber dieses Schwanken? Erhellend sind Passagen wie diese:
Nun, die Kolonisatoren haben die gleichen Fehler gemacht wie alle Erzieher sie machen; diese Erziehungs-Fehler zum Wesentlichen zu erklären, legt Zeugnis ab von einem revolutionären Gesellschaftsbild. Hier zeigen sich m.E. unbereinigte luziferische Elemente in der Anschauung des Autors. Luzifer war ursprünglich der Bruder Christi, ist aber durch Selbstverherrlichung evolutiv ins Hintertreffen geraten und zum Rivalen Christi geworden. Der Ärger über die nicht erlangte Gott-Gleichheit treibt Luzifer bzw. die Luziferiker dazu, grundsätzlich jede Ungleichheit als Ungerechtigkeit zu werten. Aus regulär Untergeordneten und sogar aus Evolutions-Verweigerern werden dann Unterdrückte; die Unterdrückung wiederum begründet einen Bedarf an Revolte. Anstelle von Freiheit durch Erlösung tritt Befreiung durch Umsturz; anstelle von Liebesdiensten tritt die Aufwiegelung - Instrumentalisierung - der Massen zur Zerschlagung von "überholten Strukturen". Man will nicht Opfer erbringen, sondern Opfer sein, mit "berechtigten" Ausgleichs-Ansprüchen. Statt "Vergib ihnen ihre Schuld" heißt es nun: "Vergelte ihnen ihre Schuld!" Da die Befreiungs-Ideologien gebietsweise logisch konsistent sind, ist es schwer, sie zu durchschauen.
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Ich bitte, den obigen ganz speziellen Kritikpunkt nicht zu sehr zu beachten. In der Bewertung des Ganzen spielt er so gut wie keine Rolle. Ich habe ihn angesprochen, weil er mich selber beschäftigt hat und mir darum seine Beschreibung leicht von der Hand geht. In dieser Situation kommt es gewöhnlich dazu, daß man sich an Kleinigkeiten stößt und allergisch reagiert.
Eine dieser luziferischen Kleinigkeiten ist etwa - ich will die Gelegenheit jetzt einmal wahrnehmen - die sexualisierende Ausdrucksweise, etwa "Leserinnen und Leser", die ich, wirklich sehr zu meiner Verwunderung, auch in den Schriften spirituell entwickelter Autoren, etwa bei Wolfgang Weirauch (Flensburger Hefte) finde. Da wird offenbar der gängige Sprachgebrauch übernommen, welcher auf der luziferisch inspirierten Nichtunterscheidung von grammatischem und biologischem Geschlecht beruht. Wer aufmerksam denkt, weiß aber doch, daß nicht alle Hunde männlich, nicht alle Katzen weiblich und keineswegs die Pferde sächlich sind und "der Leser" folglich keine sexuelle Festlegung sein kann, die nach einer weiblichen Kompensation verlangen würde.
Daß Luziferik bisweilen auch in Komik einmündet, wird an dem Umstand ersichtlich, daß die sexualisierende Anrede ein absurdes Folgeproblem hervorbringt. Was soll denn ein Intersexueller davon halten, also ein Mensch, der es als Zumutung empfindet, Damen- oder Herren-Toiletten zu benutzen, weil er meint, weder Dame noch Herr zu sein? Der ist nun ausdrücklich nicht mitgemeint, und sein Protest, sofern er ihn äußert, besteht völlig zurecht. Das gilt aber auch für die x-hundert anderen biologischen "Geschlechter", die darauf bestehen, daß genau ihre Eigenart gewürdigt werden müsse, anderenfalls sie ausgegrenzt würden. Wir sehen: Die sexualisierende Ausdrucksweise, welche mit dem trügerischen Anspruch auftrat, Ausgrenzungen zu verhindern, erzeugt diese erst so richtig. Christus ist die Wahrheit; seinen Widersachern ist der Widerspruch und die Lüge inhärent. Nochmals, ich wundere mich, daß derlei "Kleinigkeiten" selbst aufmerksamen Denkern entgeht.
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Eine Würdigung des Innovativen im Atlantis-Werk will ich noch folgen lassen. Es ist mir unmöglich, diese Aufgabe auf die Schnelle durchzuführen, weil die Darstellung leider nicht gerade systematisch ist und zudem, ähnlich wie das Steiner-Werk, viele Wiederholungen enthält. Es handelt sich mehr um Material als um eine Gestalt. Den Extrakt werde ich, sobald ich dazu komme, auf der "Kosmogonie", Abteilung Erde, darstellen, selbstverständlich mit Quellenangaben.
Hat Nelson Mandela das wirklich gesagt? (7. Kapitel)
Kosmogonie , Dienstag, 13. Dezember 2016, 18:23 (vor 2930 Tagen) @ Kosmogonie
bearbeitet von Kosmogonie, Dienstag, 13. Dezember 2016, 18:44
Es ist nicht von großer Bedeutung, aber es kennzeichnet ein wenig den luziferischen Einschlag in der Denkweise des Autors. Auf S. 411 f. zitiert er den südafrikanischen Freiheitskämpfer Nelson Mandela mit folgenden Worten:
Der Zufall will es, daß auf "spiegel-online" soeben ein Zitate-Quiz erschien, in welchem man die vermeintliche Aussage jeweils einer berühmten Persönlichkeit als falsche Zuschreibung herausfinden sollte. Dort taucht auch das von Delor gebrachte Zitat auf (allerdings nur in den ersten drei Sätzen). Wenn man es antippt, um es als unrichtig zu kennzeichnen, dann öffnet sich eine Seite mit folgender Antwort:
Es kursieren sehr viele solcher nicht nachweisbaren oder eindeutig falsch zugeschriebenen Zitate. Darum sollte man mit Zitaten, die man nicht selbst belegen kann, vorsichtig sein.
Doch jetzt noch einmal zu dem Text selbst, egal von wem er kommt. Ist es nicht so, als spräche Luzifer selbst aus ihm? Luzifer heißt "Lichtträger". Das Licht zu tragen, ist an sich nichts Schlechtes - sofern man einem Größeren damit dient. Hier heißt es: "Du bist ein Kind Gottes." Dann aber: "Wenn du dich klein machst, dienst du nicht der Welt." Wem diene ich nun - Gott oder der Welt? Gottes Welt? Luzifers Welt? Das ist hier nicht eindeutig. Sich klein zu machen, wird keinesfalls als Demut gedeutet, sondern als eine Dienstverweigerung - und zwar der Welt, nicht Gott gegenüber. Vgl. dazu die Versuchungsgeschichte, genauer die Versuchung durch Luzifer, der Jesus die ganze Welt versprach.
Heute sagt man, wenn man unklare Bedenken hat: "Das macht mir Bauchschmerzen." Ich sage: Das macht mir Herzschmerzen. So hat man früher auch gesprochen. Man hat das Urteilsvermögen im Brustbereich gesehen, nicht im Stoffwechselsystem. Doch das nebenbei.
Übrigens stellt sich mir auch die Frage, ob Mandela tatsächlich ein Vertreter des Spirituellen Aufbruchs der Naturvölker ist (sofern es diesen überhaupt gibt). Als Intellektueller fiel er ja aus seiner Stammestradition heraus, und dies auch durch seinen Willen, etwa indem er sich der vorgesehenen Zwangsheirat widersetzte und flüchtete. Möglich, daß er in einer früheren Inkarnation ein Europäer gewesen ist. Für die Indigenen ist "Seelenwanderung" über ferne Kulturen nicht typisch; sie verkörpern sich, wenn man ihnen selber, aber auch Okkultisten glauben darf, immer wieder im selben Stamm und in kurzer Folge.
Fazit: Das Kapitel ist m.E. etwas zu vollgepackt mit Zitaten.
Unklarheit im 8. Atlantis- Band, 6. Kapitel, über die Siebener-Perioden
Kosmogonie , Donnerstag, 15. Dezember 2016, 19:47 (vor 2928 Tagen) @ Kosmogonie
bearbeitet von Kosmogonie, Freitag, 16. Dezember 2016, 01:04
Der erste Unter-Abschnitt des 6. Kapitels von Atlantis-Band 8 ist überschrieben mit "Saturn-, Sonnen- und Monden-Wiederholung".
Was es mit den "Wiederholungen" - eigentlich: den insgesamt 5 Siebener-Perioden oder Heptaden - auf sich hat, habe ich in meiner "Kosmogonie", Einleitung, gründlich dargelegt und illustriert. Dabei konnte ich auf den 10. Vortrag in Steiners "Apokalypse des Johannes" (GA 104) zurückgreifen, in welchem Steiner das System der Verschachtelung von fünf Heptaden so eingehend wie sonst nirgends behandelt hat. Demnach gibt es:
1. Sieben Bewußtseinsstufen (Saturn, Sonne, Mond, Erde, Jupiter, Venus, Vulkan); jede davon umfaßt
2. sieben Lebensstufen (theosophisch ausgedrückt: Runden); jede davon umfaßt
3. sieben Formstufen (theosophisch ausgedrückt: Globen); jede davon umfaßt
4. sieben "Hauptstufen" (zuletzt: polarisch, hyperboräisch, lemurisch, atlantisch, nachatlantisch); jede davon umfaßt
5. sieben Epochen (gegenwärtig: "Kultur-Epochen").
Die ersten drei Heptaden kennen Pralayas (große, kleine, noch kleinere); die Hauptstufen gehen ineinander über, doch werden die Übergänge durch Katastrophen markiert. Es scheint nun, daß Delor diese Dinge nicht klar zu unterscheiden weiß. Besonders auffällig wird das in dieser Passage (S.335 f.):
"ungeformten (Arupa-)", einen
"geformten (Rupa-)" und einen
"astralischen" Formzustand.
Danach geht's in der 4. Runde erst los mit Polaris, Hyperboräis [...]
Die "eigentliche Erden-Runde" (der 4. Lebenszustand des 4. Bewußtseinszustandes) beginnt aber nicht mit der Polaris, sondern mit seiner ersten Formstufe, genannt "Höheres Devachan" oder "Arupa". Die Polaris ist aber die erste Hauptstufe der vierten Formstufe (der "physischen"). Außerdem durchläuft die Erde nicht vor jedem Lebenszustand einen Formzustand, denn vor dem ersten Lebenszustand kann kein Formzustand der Erde gewesen sein. - Und, nochmals: In der 4. Runde geht's nicht los mit Polaris, sondern mit dem 1. Formzustand. Dessen erster Hauptzustand ist nicht die Polaris; er hat bisher keinen Namen.
Ebenso konfus ist eine andere Passage (S. 336):
Nein, keine Runde. Die Aufzählung bezeichnet vielmehr den 4. Formzustand der 4. "Erden-Runde". Zur Erläuterung: Die Runden (Lebenszustände) bestehen aus "Reichen", genauer: drei Elementarreiche; dann Mineral-, Pflanzen, Tier- und Menschenreich. Wir sind jetzt im mittleren, also im sogenannten Mineralreich. - Wo dagegen von Arupa-, Rupa- usw. Zuständen die Rede ist, da handelt es sich um Formstufen (theosophisch: Globen).
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Aus meiner Sicht nicht zu beanstanden, vielmehr interessant und neu sind im 6. Kapitel die Unterabschnitte "Runden und Erdschichten" und vor Allem "Geister des Widerstandes". Hier gibt es für den, der bisher nur Steiner gelesen hat, wirklich Neues zu entdecken.
Unklarheit im 8. Atlantis- Band, 6. Kapitel, über die Siebener-Perioden
Andreas Delor , Velbert-Langenberg, Donnerstag, 22. Dezember 2016, 07:54 (vor 2921 Tagen) @ Kosmogonie
Thomas hat recht, dass ich mich etwas unklar ausgedrückt habe, obwohl ich seine Bemerkungen ein wenig SEHR spitzfindig finde; aus dem Kontext geht eindeutig hervor, dass ich den Tatbestand genau so meine, wie Thomas ihn auch sieht. Aber ich habe jetzt in Atlantis-Band 8 alle diesbezüglichen Klarheiten für künftige Auflagen ein für allemal beseitigt.
Andreas
Unklarheit im 8. Atlantis- Band, 6. Kapitel, über die Siebener-Perioden
Andreas Delor , Donnerstag, 22. Dezember 2016, 08:37 (vor 2921 Tagen) @ Andreas Delor
PS: außerdem möchte doch mal festhalten, dass mein 8. Atlantis-Band nicht nur im 6. Kapitel in den Unterabschnitten "Runden und Erdschichten" und "Geister des Widerstandes" Ganz Neues enthält, sondern quasi von vorne bis hinten Dinge bringt, die man so noch nie gehört hat, einfach weil auf diesem Gebiet noch wenig gearbeitet wurde.
Andreas Delor
Unklarheit im 8. Atlantis- Band, 6. Kapitel, über die Siebener-Perioden
Kosmogonie , Donnerstag, 22. Dezember 2016, 14:14 (vor 2921 Tagen) @ Andreas Delor
PS: außerdem möchte doch mal festhalten, dass mein 8. Atlantis-Band nicht nur im 6. Kapitel in den Unterabschnitten "Runden und Erdschichten" und "Geister des Widerstandes" Ganz Neues enthält, sondern quasi von vorne bis hinten Dinge bringt, die man so noch nie gehört hat, einfach weil auf diesem Gebiet noch wenig gearbeitet wurde.
Andreas Delor
Das kann ich nur bestätigen, und ich habe es ja vorher schon geschrieben, Zitat:
In einer Verlagsanzeige oder in einer als solcher gekennzeichneten Rezension würde man natürlich das gesamte Werk bzw. den gesamten Band würdigen, allerdings auch nicht alles wiedergeben. Denn der Leser soll das Buch ja kaufen, also neugierig bleiben.
Mit einem Forum steht es anders. In einem Forum soll ein Dialog stattfinden, und der entzündet sich gewöhnlich an Einzelheiten, genauer: an Unklarheiten oder Widersprüchen. Wenn es um ein Buch geht, so profitieren davon sowohl der Autor wie der Leser. Der Autor, weil er auf Unvollkommenheiten der Darstellung, die ihm selbst nicht aufgefallen sind, hingewiesen wird. Der Leser, weil er am Ende - hoffentlich - klarer sieht. So ein Forum ist also eine Chance, die genutzt werden sollte.
Im Übrigen wird mir bei nochmaliger Lektüre sicher noch Diskussionswürdiges auffallen. Freilich ist die Lektüre eines so dicken Buches bzw. mehrbändigen Werkes auch zeitaufwendig. Hinzu kommt die Darstellungsweise, die für mich die Lektüre etwas erschwert. Es fehlt nämlich, aus meiner Sicht, ein wenig an Struktur. Lange Steiner-Auszüge, lange Mythen-Auszüge, konkrete Aussagen der hellsehenden Personen, sowie die Kommentare des Autors finden sich nebeneinandergestellt. Zwar sind sie durch unterschiedliche Schrifttypen gut voneinander abgehoben; aber um zu einem Gesamtbild zu kommen, muß man schon ziemlich viel sortieren. Das ist eine Arbeit für sich, die hier vom Leser geleistet werden muß. Aber gut, eine Arbeitsteilung auf einem Forschungsgebiet ist ja auch nicht schlecht.
Fazit: Für mich ist "Atlantis" noch nicht abgehakt.