Vermeintlicher Klimawandel und ätherisches Erscheinen des Christus.

Kosmogonie @, Samstag, 14. Mai 2016, 11:16 (vor 3039 Tagen)
bearbeitet von Kosmogonie, Samstag, 25. Juni 2016, 15:26

In seiner Vortragsreihe "Die vier Christusopfer und das Erscheinen des Christus im Ätherischen" (Rotterdam, im August 1939) macht V.Tomberg bemerkenswerte Angaben über den Zusammenhang von Klima-Veränderungen mit dem bevorstehenden Erscheinen des Christus.

Ich zitiere (Hervorhebungen im Fettdruck durch mich):

Eine Wiederherstellung der Hoffnung der Natur, ihr Wiederauferstehen wird die ätherische Wiederkunft des Christus bedeuten. Er wird wandeln in der Horizontalen, im Raum. Er wird alle Erdgebiete besuchen. Das bedeutet eine Begegnung mit den Naturwesen und ein Wirken als moralische Kraft in der Natur.

Damals - in der Zeit des Mysteriums von Golgatha - geschah dies in der Vertikalen, diesmal wird es in der Horizontalen geschehen; damals geschah es für die Menschheit, diesmal für die Natur.

[...] in der Natur geschieht mit jedem Jahr etwas, das der gesamten Tradition der Naturereignisse der Vergangenheit immer mehr widerspricht.

Die Frühlinge werden anders als sie waren. Man hat im März Sommertage mit Schwüle. Man spricht von unerklärlichen Erscheinungen: vermischt wird die göttliche Offenbarung von Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Sie wird chaotisiert. Das geschieht nicht vom Himmel aus, sondern aus dem Erdinnern. Man glaubt, es seien Klima-Änderungen, aber so ist es nicht.

Die äußeren Zeichen der ätherischen Wiederkunft des Christus werden sich dadurch zeigen, daß wiederum Veränderungen in der Natur stattfinden werden. Es werden neue Frühlinge kommen, die nicht böse und schwül sein werden, sondern Wärme und Genesung atmen werden. Sommerzeiten werden kommen, wo es zwei Ernten geben wird, wo die Natur Güte atmen und ihre Früchte gleichsam schenkend darreichen wird.

Heute atmet die Natur nicht Güte, heute ist etwas Verdorrtes in ihr. Mit jedem Jahr geschieht eine zunehmende Verdorrung im Innerlichen des Naturlebens. Noch ist die Natur kein Gift für den Menschen - aber die Frühlinge werden immer böser.

Es werden aber drei Jahre kommen, wo die Natur Güte ausstrahlen wird, wo der Mensch z.B. merkwürdigen Trost an Bäumen erleben wird, wenn er in Verzweiflung kommt - wo Gutes auf menschliche Seelen von den Pflanzen ausgehen wird, wo man erleben wird, daß die Bäume sich in Güte, im Schenken dem Menschen zuneigen. [...] Es wird nichts Äußerliches geschehen, wie etwa Blitz und Donner, sondern ein Hauch der Güte wird ausgehen von der Natur. Die menschliche Natur wird das als genesend und heilend empfinden.

Hat das was mit Pfingsten zu tun, das wir morgen feiern? Ja! Ich zitiere:

Zur Zeit des Mysteriums von Golgatha ging Christus in den Tod, und danach erst erfolgte die Auferstehung der menschlichen Seele im Pfingstereignis.

Jetzt geschieht es in entgegengesetzter Reihenfolge. Zuerst muß der Christus verstanden werden in seinem Kommen im Ätherischen, dann kann die Begegnung im Raum mit dem im Ätherischen wandelnden Christus bewußt geschehen. [...]

Und noch etwas, was wir beherzigen sollten:

Hierzu genügt nicht die allgemeine Geisteswissenschaft, die Kenntnis von Ätherleib, Karma, usw., wenn man sich nicht intensiv mit diesen Fragen und Zusammenhängen beschäftigt. Christologie ist in der Gegenwart nicht ein Gebiet, das gepflegt werden kann oder nicht, je nach dem Geschmack der Menschen, sondern eine Schicksalsnotwendigkeit, damit nicht das Unglück geschehe, daß sich die Wiederkunft des Christus im Ätherischen am Bewußtsein der Menschen vorbei vollzieht.

Die Wiederkunft wird allerdings nicht nur für die Natur folgenreich sein, sondern auch für den Menschen. Das ist aber jetzt nicht mein Thema. Wir haben gegenwärtig eine sehr kontroverse öffentliche Diskussion zum Klimawandel. Dazu gehört auch die sogenannte Klima-Skepsis. Ihr könnte durchaus ein Gefühl von der Unzulänglichkeit der materialistischen Klima-Betrachtung zugrundeliegen; ein Bewußtsein für die Vereinnahmung des Themas durch ahrimanische Kräfte im Dienste totalitärer politischer Bestrebungen.

Man beachte daher Tombergs Hinweis auf die Herkunft der gegenwärtigen Veränderungen "aus dem Erdinnern"! Es ist doch gut denkbar, daß "der Fürst dieser Welt", dem Christus während seiner Höllenfahrt gegenübertrat, in Opposition handelt zu Christi Wirken im Ätherischen.

Fazit:

Die zunehmende Erwärmung, die behauptet wird, will ich nicht leugnen. Ich frage mich allerdings, ob sie diejenigen Ursachen hat, die ihr zugeschrieben werden. Und ich meine, daß es ernstzunehmende Gründe gibt, die behaupteten Ursachen infrage zu stellen. Die Ausführungen Tombergs bestätigen mich darin; sie sollten Anlaß geben zu einer allgemeinen Besinnung.

Im Übrigen kann ich das erwähnte Buch von Tomberg nur wärmstens empfehlen. Es umfaßt nur etwa 140 Seiten, aber es ist in seiner Inhaltsfülle und konzentrierten Darstellung ein wahrhaft reifes Werk. Notfalls würde ich den ganzen Steiner (genauer: sein ganzes Werk) dafür hergeben. Bei Steiner findet sich zwar vieles (nicht alles!), was sich auch bei Tomberg findet, und manches mehr, aber weitläufig zerstreut und daher unnötig mühsam anzueignen.

Vermeintlicher Klimawandel und ätherisches Erscheinen des Christus.

Bernhard, Samstag, 14. Mai 2016, 21:13 (vor 3038 Tagen) @ Kosmogonie

Sehr interessant, Tombergs Darlegungen und Prophezeiungen! Die Frühlinge der letzten Jahre mit ihren eingestreuten hochsommerlichen Frühlingstagen haben ja insbesondere wir Mitteleuropäer noch recht eindringlich in Erinnerung. Dass dieses Phänomen - überhaupt der sogenannte "Klimawandel" - durchaus mit dem Christus-Wirken im Erdenäther zusammenhängt, habe ich schon länger vermutet.

Allerdings, manches von Dem wenigen, das Du zitierst, erinnert mich tatsächlich beinahe wörtlich an Steiner...

Vermeintlicher Klimawandel und ätherisches Erscheinen des Christus.

Bernhard H., Sonntag, 15. Mai 2016, 08:13 (vor 3038 Tagen) @ Bernhard

Hallo, Thomas!

Ich sinne soeben darüber nach, ob die gegenwärtigen negativen Klima-Einflüsse ausschließlich aus dem Erdinneren kommen...

Ist es nicht auch denkbar, dass die Christus-Aktivität Veränderungen auf/an der Sonne, seinem "Sternenleib" bewirkt und die Wirkungen sich physisch auf der Erde bemerkbar machen? -

Und wie meint Tomberg "vertikales" bzw. "horizontales" Christus-Wirken? - Christus ist "vertikal" in die ätherischen Höhen aufgestigen; heißt es nicht, er komme wieder, wie man ihn hat auffahren sehen? -

Horizontale Erscheinung des ätherischen Christus. Folgen für uns Menschen.

Kosmogonie @, Sonntag, 15. Mai 2016, 13:19 (vor 3038 Tagen) @ Bernhard H.
bearbeitet von Kosmogonie, Sonntag, 15. Mai 2016, 13:23

Ist es nicht auch denkbar, dass die Christus-Aktivität Veränderungen auf/an der Sonne, seinem "Sternenleib" bewirkt und die Wirkungen sich physisch auf der Erde bemerkbar machen? -

Ja, natürlich ist das denkbar. Es gibt ein Buch von Georg Blattmann, "Die Sonne - Gestirn und Gottheit" (1972), in welchem den Sonnenflecken viele Seiten gewidmet sind. Die Sonne ist sozusagen das Herz unseres Planetensystems, ein saugender Raum von Antimaterie. Die Sonnenflecken können wie Verletzungen erlebt werden, wie Wundmale, die der Christus ja auch hatte - durch uns, und zwar durch uns alle, denn tiefer besehen, sind nicht bestimmte Menschen mit seiner Kreuzigung karmisch verbunden, sondern die Menschheit. Und die Sonnenflecken beeinflussen auch das Klima.

Tomberg spricht darüber allerdings nicht.

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Und wie meint Tomberg "vertikales" bzw. "horizontales" Christus-Wirken? - Christus ist "vertikal" in die ätherischen Höhen aufgestigen; heißt es nicht, er komme wieder, wie man ihn hat auffahren sehen? -

Die Horizontale bildet zusammen mit der Vertikale das Kreuz. Kommen konnte der Christus nur in der Vertikale. Dann aber trat er in Beziehung mit Menschen. Eigentlich mit allen Menschen, auch mit den Menschen, die ihm nicht persönlich begegnet sind, denn wir alle haben mit ihm zu tun dadurch, daß er auf der Erde erschienen ist - egal, ob wir ihn annehmen oder ablehnen. Daher, so Tomberg, erscheint Christus nunmehr in der Horizontale, in konzentrischen Kreisen.

Und so wie die Menschen ihn gerichtet haben, so wird er sie richten - allerdings nicht in der alttestamentlichen Weise.

  • Zunächst werden die Menschen von einer Welle elementarer Gewissensgefühle erfaßt werden. "Der Beginn der Morgenröte der Erscheinung des Christus im Ätherischen wird die Röte der Scham sein." Enttäuschungen und Verzweiflung an den bisherigen Wertvorstellungen kommen auf.
  • Als Folge der Geißelung werden Berührungen erlebt, die uns Trost und Mut einflößen, Mut zum Neubeginn.
  • Als Folge der Dornenkrönung ergehen an uns Liebesaufträge, als Gegenstück zu den früheren Pflichten.
  • Als Folge der Kreuztragung werden seelisch-physische Heilungen und Schicksalsheilungen vom Christus ausgehen.
  • Als Folge der Kreuzigung wird ein karmisches Hellsehen erweckt; die Umkehrung dessen, was ausgesprochen wurde mit den Worten: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Jetzt werden sie es wissen.

Der horizontale Weg des ätherischen Christus erstreckt sich aber auch auf die Natur, wie eingangs erwähnt. Auch die Natur wird geheilt und neu belebt werden.

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Was die Menschen betrifft, so denke ich mir aber einen Vorbehalt, den Tomberg selbst nicht ausspricht. Ich vermute nämlich, daß die von Tomberg beschriebenen aufbauenden Wirkungen nur diejenigen Menschen betrifft, die den Christus annehmen werden. Es folgt aber aus dem Wesen der Freiheit, daß dies keineswegs alle Menschen tun werden. Diese werden die Christuswirkung dann negativ erfahren. Manche werden daraufhin zur Besinnung kommen, andere nicht. Letztere werden ihre Opposition dann noch verstärken und sich in die völlige Verhärtung hineinsteigern.

Das ist Thema der Apokalypse.

Die apokalyptische Erkenntnis ist eine neue inspirative Erkenntnis. Sie wurde in uns Menschen veranlagt während der Gethsemane-Nacht. So wie der Christus nach dem Tod auf die Anschauung seines Lebenstableaus verzichtete und uns damit die imaginative Erkenntnis des ungeschriebenen Evangeliums ermöglichte, so tat er Vergleichbares auf inspirativer Ebene durch seinen Verzicht auf den Schlaf in der Gethsemane-Nacht. Und durch die Höllenfahrt eröffnete er uns eine neue intuitive Erkenntnis, nämlich die des "Tempels", der Kosmologie.

Das wäre aber ein anderes Thema!

Horizontale Erscheinung des ätherischen Christus. Folgen für uns Menschen.

Bernhard H., Sonntag, 15. Mai 2016, 16:29 (vor 3037 Tagen) @ Kosmogonie

Klasse, vielen Dank für Deine ausführliche interessante Darlegung!

Klar, dass Tomberg die Signatur des Kreuzes zeichnet, hätte ich bemerken müssen.

Vor der Korrektur meines letzten Ersteintrags hatte ich Blattmanns Buch erwähnt, mich dann aber auf die bloße Mutmaßung beschränkt. Ich habe es mir vor etwa einem Jahr bei "Amazon" gekauft und als tägliche Bettlektüre gelesen. Heuer will ich es wieder lesen, jetzt aber am Tage und somit besonnener (oder "besonnter"!), um seine großartigen Erkenntnisse und Botschaften gründlich zu studieren und aufzunehmen. Blattmanns Stil gefällt mir ausgesprochen gut: Er schreibt lebendig und plastisch, man spürt seinen "sonnigen" Enthusiasmus sowohl für die Wunder und Rätsel der Welt wie auch für die geistigen "Vor-Bilder, die die irdischen Phänomene widerspiegeln.
Sein Vergleich der beiden "Sonnen"-Könige Ludwig der XIV und Friedrich den Großen z.B. ist äußerst aufschlussreich; zwei tiefsinnige Charakterskizzen von Christus und Anti-Christus! -

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Besonders bemerkenswert finde ich die Bezugnahme der wesentlichen Leidensstationen zu deren Wirkungen auf Mensch und Erde. Hat Tomberg nicht alle in Augenschein genommen und entsprechende Parallelen auch für die fehlenden entdeckt? -

Im katholischen Ritus kennt man eine Meditation zu den zwölf Stationen des Leidens bis zur Auferstehung Christi. Welche zwölf es dort genau sind, weiß ich nicht, aber ganz sicher hatte sie ursprünglich jenen mystisch-spirituellen Sinn, von dem Tomberg ausgeht: Die lebendige Bewusstmachung und ehrfurchtvolle Würdigung jenes freiwilligen und aus selbstloser Menschen- und Erden-Liebe vollzogenen Christus-Opfers, welches allein den zwölffachen Heilungsprozess ermöglicht hat.

Für mich sehen die zwölf Stationen folgendermaßen aus, zunächst ohne die Parallelen ihrer jeweiligen Auswirkungen auf Mensch und Natur:

1. Verrat
2. Festnahme
3. Verhör und Verhöhnung
4. Geißelung
5. Kreuzweg
6. Kreuzigung
7. Physischer Tod
8. Kreuzabnahme und Grablegung
9. Großes Beben, Riss des Tempelvorhangs
10. Auferstehung
11. Wandeln und Wirken im Ätherleib
12. Himmelfahrt

Diese wäre u.a. ein vollständiger Durchgang durch den Tierkreis, womit denn auch etwa alle (höheren) Lebewesen und menschlichen (karmisch grundgeprägten) Charakter-Typen erfasst wären. -

Vielleicht können wir gemeinsam bzw. alle interessierten Forumsteilnehmer - freilich erst mal hypothetisch - realistische und authentische Bezüge zu den zwölf Stationen
herausarbeiten? -


Schönen Pfingst-Gruß!

Bernhard

Zwölf Stationen statt sieben?

Kosmogonie @, Sonntag, 15. Mai 2016, 17:55 (vor 3037 Tagen) @ Bernhard H.

Vielleicht können wir gemeinsam bzw. alle interessierten Forumsteilnehmer - freilich erst mal hypothetisch - realistische und authentische Bezüge zu den zwölf Stationen herausarbeiten? -

Die Zwölfer-Zählung ist mir für den Leidensweg unbekannt. Woher kennst du sie?

Grundsätzlich: Während die Sieben als die Zahl der zeitlichen Abläufe gilt, gilt die Zwölf eher als die Zahl des Raumes. So jedenfalls in der Astrologie. Obwohl z.B. das Jahr zwölf Monate hat und der Tag sowie die Nacht jeweils zwölf Stunden.

Eine andere Zuordnung:

Ich : Tag/Nacht (2 x 12 Stunden)
Astralleib: Woche (7 Tage)
Ätherleib: Monat (4 x 7 Tage)
Phys. Leib: Jahr (12 Monate)

Über die Beziehung des physischen Leibes zur Zwölfzahl lesen wir bei Steiner:

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Immer mehr zeigt sich der physische Leib einer in okkulter Entwicklung begriffenen Persönlichkeit als eine Summe von Imaginationen, von gewissermaßen innerlich lebendigen und regsamen Bildern; und diese Bilder sind oder werden vielmehr immer interessanter, denn diese Bilder sind nicht beliebig. Sie sind zuerst, wenn der Betreffende im Anfang der okkulten Entwicklung ist, noch nicht besonders bedeutsam; am wenigsten sind sie bedeutsam, wenn der hellseherische Blick den noch nicht okkult entwickelten Menschenleib betrachtet.

[...]

Aber auch bei dem noch nicht entwickelten Menschen zeigen sie sich, und zwar wie Teile, und jeder Teil bezieht sich auf etwas im Makrokosmos. Im wesentlichen kann man zwölf Glieder unterscheiden. Jedes solche Glied ist eigentlich ein Gemälde; ein Gemälde eines Teiles der großen Welt. Wenn man alle zwölf zusammen hat, hat man den Eindruck, irgendein unbekannter Maler habe Miniaturbilder geschaffen vom Makrokosmos - zwölf an der Zahl - und habe daraus den physischen Menschenleib gebildet.

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Die zwölf Gliedern sind den zwölf Tierkreiszeichen zuzuordnen, wie anderswo dargestellt. Und über den Ätherleib heißt es dort:

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Während der physische Leib des Menschen wie eine Summe von Gemälden ist, von einem unbekannten Maler gemalt, erweist sich der Ätherleib wie eine Art Erzähler, der die Weltengeschichte selber in seinen eigenen inneren Geschehnissen erzählt. Und je mehr der Mensch in einer okkulten Entwicklung begriffen ist, desto weiter reichen die Erzählungen hinauf.

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Die Kosmogonie aber wird durch Steiner in verschachtelten Siebener-Perioden dargestellt.

Wir sollten das aber hier nicht weiter ausführen, denn es führt vom Thema - dem globalen Klimawandel - zu weit ab.

Zwölf Stationen statt sieben?

Bernhard, Sonntag, 15. Mai 2016, 18:25 (vor 3037 Tagen) @ Kosmogonie
bearbeitet von Bernhard, Sonntag, 15. Mai 2016, 18:45

O.k; meinerseits noch abschließend:

Der zwölffache Leidensweges als solcher ist mir aus dem katholischen Ritus bekannt. Die Aufgliederung ist von mir persönlich - wie schon erwähnt: eine rein hypothetische.

Als Astrologe ist mir der Unterschied zwischen Planeten-Siebenheit und Tierkreis-Zwölfheit schon geläufig. Aber beim zwölffachen Erlösungsweg geht es ja um dessen Auswirkung auf den räumlichen Erden-Umkreis. Sicherlich könnte man zu dem räumlichen Nebeneinander auch ein zeitliches Nacheinander stellen; dann müsste man eben sieben Stationen hierzu erkennen, und diese könnten sich dann Großteils ganz anders geartet ausnehmen als die von mir aufgezählten...

Aber vielen Dank für Deine konkreten Hinweise von Steiner, die mir nicht mehr allesamt erinnerlich sind. Da werde ich nochmal nachlesen.


Schönen Gruß!

Bernhard

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